Der Arm des deutschen Regimes ist lang: In Paraguay wurde der deutsche Arzt Gerhard Rainer Casper Holst am 31. März in einer von Interpol durchgeführten Aktion verhaftet, wie das in Paraguay ansässige Portal «Wochenblatt» berichtet. Vorgeworfen wird dem Mediziner, während der sogenannten «Pandemie» Maskenbefreiungsatteste sowie Impfzertifikate ausgestellt zu haben.
Deshalb sei Holst, der in Wemding (Landkreis Donau-Ries) als Arzt tätig war, im Juni 2023 aus Deutschland geflüchtet, schreibt das Portal Impfen? Nein, danke, das ebenfalls über seine Verhaftung informiert. Festgenommen habe man ihn aufgrund eines internationalen Haftbefehls des Landgerichts Augsburg.
Die Festnahme erfolgte im Stadtteil Maria Auxiliadora in Mbocayaty, Guairá. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde Holst laut Wochenblatt auf ein Polizeirevier in Villarrica überführt, von wo aus er nach Asunción gebracht werden soll. Die weiteren Schritte des Auslieferungsverfahrens werden nun von den zuständigen Behörden in Paraguay und Deutschland entschieden.
Besonders erschütternd ist ein Foto, das auf Facebook von der Verhaftung des Mediziners veröffentlicht wurde: Wie einem Schwerverbrecher wurde dem Arzt eine Kapuze übergestülpt, die an den Ku-Klux-Clan erinnert – und auf der die Worte «Interpol Paraguay» prangen.
Screenshot: Facebook-Nachricht über die Verhaftung von Holst
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