Ein Veteran der US Air Force und ehemaliges Mitglied der National Geospatial Intelligence Agency (NGIA) behauptete gegenüber NewsNation, die US-Regierung hätte ausserirdische Raumfahrzeuge und deren tote Piloten geborgen und würde sie geheim halten.
In den letzten Jahren hat sich die Regierung stärker für die Untersuchung von Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte eingesetzt. Der Kongress hat eine offizielle Arbeitsgruppe der US-Regierung für unidentifizierte Flugphänomene eingerichtet, die kürzlich in «All Domain Anomaly Resolution Office» (AARO) umbenannt wurde.
Gleichzeitig haben die NASA und andere Regierungsbehörden wiederholt erklärt, dass es keine glaubwürdigen Beweise für ausserirdische Aktivitäten auf der Erde gibt, und die meisten Sichtungen auf natürliche Phänomene oder vom Menschen geschaffene Objekte zurückgeführt.
Intime Geheimnisse offenbart
Jetzt hat der Air Force-Veteran David Grusch, der ehemaliges Task Force-Mitglied ist, offiziell Geheimnisse offenbart, die seiner Meinung nach bisher noch niemand öffentlich gemacht hat. Der 36-Jährige erklärte, dass ihm in seiner Funktion innerhalb des US-Verteidigungsapparats einige der intimsten Geheimnisse der Regierung anvertraut wurden.
In seiner Zeit bei der Task Force für unidentifizierte Luftphänomene (UAP) wurde der Gruppe laut Grusch der Zugang zu einem Programm zur Bergung von abgestürzten UFOs verweigert. Der Veteran erläuterte:
«Dabei geht es um die Bergung von technischen Fahrzeugen, die einen nicht-menschlichen Ursprung haben. Nennen wir sie Raumfahrzeuge, wenn Sie so wollen. Es sind Fahrzeuge, die einen nicht-menschlichen, einen exotischen Ursprung haben, die entweder gelandet oder abgestürzt sind.»
Dazu gehören laut Grusch auch Raumfahrzeuge von einer ganzen Reihe anderer Spezies. Zuerst hätte er das alles für eine Täuschung gehalten, doch hochrangige ehemalige Geheimdienstoffiziere hätten ihm dann anvertraut, Teil dieses Programms gewesen zu sein. Sie hätten ihm anhand von Dokumenten und anderen Beweisen bestätigt, dass es in der Tat ein Programm gab, in das die UAP Task Force nicht eingeweiht war.
Grusch behauptet, die US-Regierung habe jahrzehntelang nicht-menschliche Raumschiffe geborgen. Er reichte vor kurzem eine Whistleblower-Beschwerde ein, in der er angab, dass er dem Kongress und dem Generalinspektor der Geheimdienstgemeinschaft geheime «Beweise» vorgelegt habe.
NewsNation hat Gruschs Referenzen und Lebenslauf bestätigt, doch die angeblichen Beweise, die er den Ermittlern vorgelegt haben soll, weder gesehen noch überprüft. Grusch teilte mit, er könne NewsNation die Beweise aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht zeigen.
Auch habe er selbst keine Fotos der angeblichen Raumschiffe gesehen. Allerdings habe er ausführlich mit anderen Geheimdienstmitarbeitern gesprochen, die dies getan hätten.
Dem Veteran zufolge ist die US-amerikanische Öffentlichkeit jahrzehntelang belogen worden:
«Es gibt eine ausgeklügelte Desinformationskampagne, die auf die US-Bevölkerung abzielt und extrem unethisch und unmoralisch ist.»
Laut NewsNation wäre es das erste Mal, dass ein offizieller Vertreter der US-Regierung sagt, wir seien nicht allein im Universum, sollten Gruschs Aussagen zutreffen. Der Veteran ist sich jedenfalls sicher:
«Wir sind definitiv nicht allein. Die Daten zeigen, ganz empirisch, dass wir nicht allein sind.»
Auch tote Piloten geborgen
Gemäss Grusch hat die US-Regierung allerdings nicht nur Raumschiffe geborgen, sondern auch tote Piloten.
Grusch ist sich bewusst, dass einige Leute denken werden, er hätte seine Geschichte erfunden, doch er besteht darauf, dass er die Wahrheit sagt. Er weist dabei auf das grosse persönliche und berufliche Risiko hin, das er mit seiner Offenbarung eingeht.
In einer Erklärung an NewsNation verkündete das Pentagon:
«AARO hat bisher keine nachprüfbaren Informationen gefunden, die die Behauptung untermauern, dass Programme zum Besitz oder Reverse Engineering von ausserirdischem Material in der Vergangenheit existiert haben oder derzeit existieren. AARO verpflichtet sich, den Daten und der Untersuchung zu folgen, wo immer sie hinführen.»
AAROs historische Überprüfung von Aufzeichnungen und Zeugenaussagen soll dem Kongress bis Juni 2024 vorgelegt werden. Die Arbeitsgruppe begrüsse «die Gelegenheit, mit einem ehemaligen oder aktuellen Mitarbeiter oder Auftragnehmer zu sprechen, der glaubt, Informationen zu haben, die für diese historische Überprüfung relevant sind».
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