Mit «1000 kleinen fliegenden Spritzen» haben die National Institutes of Health (NIH) in den USA erfolgreich Menschen mit einem Malaria-Impfstoff geimpft. Statt mit einer Injektionsnadel wurde das Präparat durch die Stiche infizierter, gentechnisch veränderter Moskitos verabreicht. Darüber berichtet Dr. Joseph Mercola unter Berufung auf einen Artikel auf der Website von Principia Scientific International.
Die Impfungen, die in Abständen von 30 Tagen erfolgten, erzeugten bei den Freiwilligen angeblich «genügend Antikörper, um einige Monate zu überdauern». Obwohl die Hälfte der Probanden keinen nachweisbaren Schutz entwickelte, erklärten die Wissenschaftler, sie seien ausreichend ermutigt, um die Entwicklung der Technik fortzusetzen.
Auf dem Portal Principia Scientific International heisst es: «Die Forscher sagen, dass die genetisch veränderten Mücken nicht in grossem Massstab zur Impfung von Millionen von Menschen eingesetzt werden sollen. Der Grund für die Verwendung von Moskitos anstelle von Spritzen sei es, Kosten zu sparen.»
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