Wenn beim US-amerikanischen Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg ein Artikel nicht hinter der Paywall verborgen wird, ist Vorsicht geboten. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um Corona-Propaganda handelt, ist gross. Ein Paradebeispiel lieferte Bloomberg am 18. August.
Unter dem Titel «Covid’s Harmful Effects on the Brain Reverberate Years Later» beschäftigte sich das Nachrichtenunternehmen mit den langfristigen «schädlichen Auswirkungen» einer Covid-Erkrankung auf das Gehirn.
Unter Berufung auf eine neue Studie der Universität Oxford, die kürzlich in der Fachzeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlicht wurde, tat Bloomberg kund:
«Covid-19-Überlebende haben noch mindestens zwei Jahre lang ein höheres Risiko für psychotische Störungen, Demenz und ähnliche Erkrankungen.»
Während Angstzustände und Depressionen nach einer Covid-Infektion häufiger auftreten würden als bei anderen Atemwegsinfektionen, klinge das Risiko, von ihnen betroffen zu sein, in der Regel innerhalb von zwei Monaten ab, hätten die Forscher herausgefunden. Im Gegensatz dazu bliebe das Risiko für kognitive Defizite, die umgangssprachlich als «Gehirnnebel» bezeichnet werden, Epilepsie, Krampfanfälle und andere längerfristige psychische und hirnbezogene Gesundheitsstörungen auch 24 Monate später noch erhöht.
Die Ergebnisse der Studie, die laut Bloomberg auf den Aufzeichnungen von über 1,25 Millionen Patienten beruhen, würden darauf hinweisen, dass SARS-CoV-2 das Potenzial habe, das «zentrale Nervensystem tiefgreifend zu schädigen». Dies würde die weltweite Belastung durch Demenz verschlimmern, «die im Jahr des Ausbruchs der Pandemie schätzungsweise 1,3 Billionen Dollar» gekostet habe.
Oxford-Forscher hätten zudem bereits im März aufgezeigt, dass «selbst ein leichter Fall von Demenz mit einer Schrumpfung des Gehirns verbunden ist, die einem Jahrzehnt normalen Alterns entspricht».
«Die Ergebnisse haben wichtige Auswirkungen für Patienten und Gesundheitsdienste, da sie darauf hinweisen, dass neue Fälle von neurologischen Erkrankungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Infektion wahrscheinlich noch lange Zeit nach dem Abklingen der Pandemie auftreten werden. Die Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung, um zu verstehen, warum dies geschieht, und was getan werden kann, um diese Zustände zu verhindern und zu behandeln», wird Paul Harrison zitiert, Professor für Psychiatrie und Hauptautor der Studie.
Im Rahmen der Studie seien Daten zu 14 neurologischen und psychiatrischen Diagnosen aus dem TriNetX-Netzwerk für elektronische Gesundheitsdaten analysiert worden, das anonymisierte Informationen über rund 89 Millionen Patienten – von Kindern bis Senioren – enthalte, erläutert Bloomberg. Die 1,28 Millionen Menschen mit einer bestätigten Covid-Diagnose seien während des zweijährigen Studienzeitraums mit einer gleichen Anzahl von Patienten mit einer anderen Atemwegsinfektion verglichen worden, die als Kontrollgruppe gedient habe.
Die Wahrscheinlichkeit der meisten neurologischen und psychiatrischen Diagnosen nach einer Covid-Infektion sei bei Kindern geringer als bei Erwachsenen. Im Gegensatz zu Erwachsenen habe bei ihnen kein erhöhtes Risiko für Stimmungs- oder Angststörungen bestanden; etwaige kognitive Defizite seien in der Regel nur vorübergehend aufgetreten.
«Es ist eine gute Nachricht, dass das höhere Risiko für Depressions- und Angstdiagnosen nach der Covid-Behandlung relativ kurzlebig ist und das Risiko für diese Diagnosen bei Kindern nicht ansteigt. Es ist jedoch besorgniserregend, dass einige andere Erkrankungen wie Demenz und Krampfanfälle auch zwei Jahre nach der Behandlung noch häufiger diagnostiziert werden», erklärte Max Taquet, ein Mitautor der Studie gegenüber Bloomberg.
Der Umstand, dass diese Risiken so lange andauerten, deute darauf hin, dass die «zugrundeliegenden Mechanismen auch nach der akuten Infektion bestehen bleiben», meinen die Forscher. Zu den möglichen Ursachen gehören angeblich «die Schädigung der Zellen, die die Blutgefässe auskleiden, was zu Blutgerinnseln führt, und die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke».
Umgehend lässt Bloomberg Werbung für die Geninjektionen folgen und schreibt:
«Eine frühere Impfung ist mit einem geringeren oder unveränderten Risiko für die meisten neurologischen oder psychiatrischen Folgen verbunden.»
Nach Angaben der Forscher seien die Raten dieser Probleme nach dem Auftreten der Omikron- und Delta-Varianten ähnlich gewesen, was darauf schliessen lasse, «dass Coronavirus-Infektionen weiterhin neuropsychiatrische Erkrankungen auslösen können, selbst wenn sie ansonsten weniger schwere Krankheiten verursachen».
Die Studie sei der erste Versuch, einige der unterschiedlichen und anhaltenden neurologischen und psychiatrischen Folgen von Covid «in einem grossen Datensatz» zu untersuchen, hätten Jonathan Rogers und Glyn Lewis vom University College London erklärt, so Bloomberg. «Weitere Forschung ist erforderlich, um die Ergebnisse zu validieren», hätten sie hinzugefügt.
Kommentar Transition News:
Was beim Lesen dieses Artikels auffällt: Diese Oxford-Studie zu den langfristigen «schädlichen Auswirkungen» einer Covid-Erkrankung macht den Eindruck, als wolle man versuchen, Impfschäden zu vertuschen. Man kauft sich eine «kleine Studie» einer vermeintlich renommierten Universität, spannt Mainstream-Medien wie Bloomberg ein – und verbreitet das passende «Pandemie»-Narrativ in der Welt.
Ein interessanter Artikel zur gefährlichen Wirkung der Geninjektionen erschien im August 2021 unter dem Titel «Krank und frei» bei Rubikon. Darin wird auf eine Studie der University of California Bezug genommen, die nahelegt, dass «Impfungen» nicht gegen «Covid» wirken, sondern die Krankheit auslösen. Die in die Körperzellen eingeschleusten Covid-Spike-Proteine seien ursächlich «für mannigfaltige Gerinnungs- und Gefässkrankheiten» …
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