Der «Klimarealist» Tony Heller habe auf X auf die Desinformationskampagnen hingewiesen, mit denen Konzernmedien die Weltöffentlichkeit über das Klima belehren, schreibt ZeroHedge in einem neuen Artikel.
Heller bezog sich auf einen BBC-Artikel aus dem Jahr 2007 mit dem Titel «Arktische Sommer bis 2013 eisfrei», in dem die Leser aufgrund «neuester Modellierungen» vor der vermeintlichen Bedrohung gewarnt wurden. Die unbegründete Behauptung jenes Artikels habe laut ZeroHedge dazu gedient, in der Öffentlichkeit Klimaängste zu schüren, um in der westlichen Welt ein radikales Klimaprogramm gegen das Wachstum durchzusetzen.
Tatsächlich sei die diesjährige minimale arktische Meereisausdehnung jedoch um 26 Prozent größer gewesen als 2012. Diese Feststellung trifft Heller anhand von Daten der US-Behörde für Ozeane und Atmosphäre NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration), die er verarbeitet.
Quelle: Screenshot Tony Heller, X
Wie genau Heller auf die grafische Darstellung gekommen ist, schreibt er in seinem Post nicht, nennt aber die Quellen. Man erkennt, dass er die Daten des 16. September 2012 und des 7. September 2024 vergleicht, was offenbar jeweils die Jahrestiefststände gewesen seien. Die zugehörigen NOAA-Grafiken finden sich hier und hier. Generellen Zugang auf diese Datenquelle gibt das National Snow and Ice Data Center.
Interessant ist außerdem, dass manche «Experten» sowohl Zu- als auch Abnahme der Ausdehnung von Eis in den Polargewässern dem Klimawandel zuschreiben, wie Heller kürzlich in einem anderen Beitrag angemerkt hatte. So schrieb die NOAA 2014, dass die «kontraintuitive» Ausdehnung des antarktischen Winter-Meereises auf einem sich erwärmenden Planeten einen neuen Rekord aufgestellt habe. Man versuche allerdings noch, das vollständig zu verstehen.
Weitere Informationen, die die alarmistischen Vorhersagen eines dramatischen Eisschwundes widerlegen, finden Sie hier.
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