Der weitgehend unbeachtete, jedoch dramatische Anstieg setzt sich auch im neuen Jahr fort. Entgegen den umstrittenen Behauptungen über das «heisseste Jahr aller Zeiten» erreichte das arktische Meereis am 8. Januar den höchsten Stand seit 21 Jahren, berichtet der Daily Sceptic mit Bezug auf NoTricksZone.
Laut Daten des dänischen Wissenschaftlers Allan Astrup ist dies Teil eines Trends seit etwa 2007, der in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen hat. Die aktuelle Erholung steht im Widerspruch zu alarmistischen Vorhersagen, wie beispielsweise dem behaupteten Verschwinden des Sommer-Meereises innerhalb von 12 Jahren.
Dem Daily Sceptic zufolge könnten zyklische natürliche Klimaschwankungen die Entwicklung des arktischen Meereises erklären. Wenig verstandene Effekte von Meeresströmungen und atmosphärischen Wärmeaustauschen seien wesentliche Treiber des Klimas im hohen Norden. Die Vorstellung, dass allein Menschen das Klima kontrollieren, sei wenig zielführend, um die Arktis-Glaziologie zu verstehen.
Ähnliche Beobachtungen lassen sich auch in Bezug auf die Antarktis machen. Diesbezügliche düstere Szenarien sind aufgrund von Daten über niedrigere Winter-Meereis-Pegel in der Vergangenheit widerlegt worden. Gemäss dem Daily Sceptic war in der Antarktis in den letzten 70 Jahren eine Erwärmung «nahezu nicht vorhanden».
Bezogen auf NoTricksZone berichtete Transition News schon im Sommer 2022, dass das Polareis in den vorherigen Jahren trotz CO2-Anstieg zugenommen hat.
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