Während der Corona-Zeit starben zahlreiche Menschen aufgrund der falschen Therapie. Bei einem «positiven» SARS-CoV-2-Testresultat schrieb die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, was zu tun ist. Und ein solches Resultat bedeutet nach offizieller Lesart, dass der Patient unter «Covid» leidet, ungeachtet der tatsächlichen Krankheit. Besonders Norditalien machte vor allem zu Beginn mit vielen angeblichen «Covid-Toten» Schlagzeilen.
Forscher der kanadischen gemeinnützigen Organisation Correlation: Research in the Public Interest stellten im Juni in einer Preprint-Studie die Hypothese auf, dass eine komplexe Reihe von Maßnahmen im Zusammenhang mit Lockdowns sowie gefährlichen medizinischen und falschen Behandlungen die Übersterblichkeit während der ersten «Infektions-Wellen» verursachte (wir berichteten).
Das deckt sich mit den Beobachtungen, die Angehörige von Verstorbenen auch später gemacht haben. Ein Dokumentarfilm berichtet nun von einer Kundgebung am 3. Juli in der südlich von Venedig gelegenen Stadt Ravenna, an der sie ihre Erfahrungen teilten. Es waren nur wenige Teilnehmer anwesend, alles Frauen. Trotz der geringen Anzahl haben es ihre Zeugnisse in sich. Eine Demonstrantin berichtet durch ein Megafon:
«Es gibt Videos von unseren Angehörigen, die an Betten gefesselt sind, an Händen und Füßen, mit blauen Flecken. Sie wurden, entschuldigen Sie den Ausdruck, in ihrer eigenen Pisse liegen gelassen und in schwarzen Säcken zurückgegeben.
Man hatte uns versprochen, dass alles gut werden würde. ‹Bleibt zu Hause, alles wird gut›. Und leider ist nicht alles gut geworden. Wir haben 200.000 Opfer, denen wir Wahrheit und Gerechtigkeit schulden. Und wir haben alle Belege, um sagen zu können, dass es sich hierbei um Krankenhausmorde handelt.»
Dass die Patienten in den Krankenhäusern an Händen und Füßen gefesselt wurden, gehe auch aus den Krankenakten hervor, so die Frau weiter. In vielen Fällen sei ihnen das antivitale Medikament Remdesivir verabreicht worden. In den USA laufe derzeit ein Gerichtsverfahren dazu. In Italien seien große Mengen davon gekauft worden, gefolgt von massiven Käufen von Morphin und des starken Beruhigungsmittels Midazolam. Sie macht klar:
«Wer selbst recherchieren möchte, wird feststellen, dass Midazolam und Morphin gleichbedeutend mit Euthanasie sind. Niemand ist also an Covid gestorben.»
Bezeichnend für Patienten mit Lungenproblemen ist, dass zu den Nebenwirkungen von Midazolam Atemdepression gehört, also eine Abflachung oder Verlangsamung der Atmung. Und auch Morphium senkt die Atemfrequenz.
Was die Käufe betrifft, berichteten wir Anfang Jahr, dass laut einem italienischen Manager des deutschen Pharmaunternehmens B. Braun im März 2020 Tausende Dosen Midazolam für «Covid-Patienten» nach Norditalien gebracht wurden. Die Protokolle der Gesundheitsdienste empfahlen dessen Einsatz.
Die Frau kritisiert auch, dass sich kein Politiker der Covid-Politik widersetzt habe. Sie sieht auch die Mainstream-Medien in der Verantwortung. Die Regierung Conte habe zu Beginn 150 Millionen Euro bereitgestellt, um Fernsehen und Radio zu finanzieren, damit alle dieselbe Botschaft verbreiten. Sie resümiert:
«Das lässt mich vermuten, dass es sich um einen viel weitreichenderen Plan handelt. Deshalb bitte ich nicht nur die Ärzte und Krankenschwestern, die sich diesem kriminellen System unterworfen haben, endlich zu sprechen – nicht um unseren Lieben Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, sondern um ihr Gewissen zu reinigen. Denn bald, wenn sie ihren Pass für das Lebensende ‹dem da oben› übergeben – und ich versichere ihnen, dass er auf unserer Seite ist –, dann werden sie mit ihm und mit unseren Familienangehörigen, die sie natürlich mit offenen Armen erwarten, abrechnen müssen.»
Alba Maldini aus Bologna erklärt gegenüber dem Dokumentarfilmer, dass ihr Mann im Dezember 2023 in das Krankenhaus Sant’Orsola in Bologna eingeliefert worden sei. Sie schickt voraus, dass bei ihm zuvor eine Nierentransplantation durchgeführt worden sei, und erläutert:
«Leider wurden seine lebensrettenden Medikamente abgesetzt, woraufhin sein Kreatininwert anstieg und er verspätet auf die Intensivstation verlegt wurde. Als er auf die Intensivstation kam, sagte er meiner Tochter zum Abschied, dass er dort nicht mehr lebend herauskommen würde, und so war es auch. Er erhielt hohe Dosen Sauerstoff, aber seine Nieren und Lungen wurden nicht unterstützt, bis er schließlich starb.»
Maria Grazia Evangelista aus Florenz berichtet, dass ihr ungeimpfter Mann, Forscher an der Universität Padua, schlecht und unzureichend behandelt worden sei. Dadurch habe er eine Bradykardie entwickelt, also einen langsamen Herzschlag. Sie schildert weiter:
«Die Verabreichung von Benzodiazepin wurde eingestellt, aber nach zwei Tagen in höherer und häufigerer Dosierung wieder aufgenommen. Und am Sonntag, also drei Tage vor seinem Tod, begannen sie, und zwar ohne Einverständniserklärung, die – daran möchte ich hier nochmal erinnern – gesetzlich vorgeschrieben ist, mit der intravenösen Verabreichung von Morphin. Am nächsten Tag fügten sie [das opioide Schmerzmittel] Fentanyl hinzu, am letzten Tag sogar Midazolam, zehn Milligramm und dann drei in einer Bolusinjektion. An dieser Mischung von tödlichen Medikamenten ist er gestorben. Ich wiederhole, ohne dass wir davon wussten.»
Evangelista erläutert, dass sie bereits Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Genua gegen die Staatsanwaltschaft Florenz und den Gerichtsmediziner der Staatsanwaltschaft erstattet hat. Sie habe die Wahrheit sofort gewusst, aber sie kämpfe für diejenigen, die keine Stimme haben, und für diejenigen, die nicht über die finanziellen Mittel verfügen.
Laut Cristina Pirazzoli wurde ihr Vater innerhalb von zwölf Stunden im Krankenhaus von Lugo umgebracht. Er sei auf den eigenen Beinen hereingelaufen, wach und bei Bewusstsein. Um ein Uhr habe die Familie jedoch einen Telefonanruf erhalten, in dem behauptet worden sei, der Vater sei nicht kooperativ. In der Akte stehe jedoch «ruhig und kooperativ». Der Grund sei, dass er Morphium und das Narkosemittel Profopol erhalten habe. Sie beklagt:
«Sie haben ihm mit dem Sauerstoffgerät im Helm die Lunge zerstört, und um 6 Uhr morgens war er tot! Ein einfacher Anruf um 6 Uhr morgens: ‹Kommt und holt den Leichensack ab.› Noch um 3 Uhr nachts hatte mir mein Vater geschrieben: ‹Mir geht es gut, morgen lassen sie mich frühstücken.› Und um 6 Uhr morgens: ‹Er ist tot, holt den Leichensack ab.› Müll? Ist es das, was die Menschen sind? Müll!»
Gina Ciuffureda hat ihren Mann Francesco Lanzotti verloren. Er wurde 73 Jahre alt. Eines Morgens, am 13. Februar 2022, sei er aufgestanden und habe zu ihr gesagt, dass seine Beine ein wenig zittern. Die Krankenschwester habe ihn gedrängt: «Herr Lanzotti, kommen Sie ins Krankenhaus, denn Covid tötet.» Ihr Mann habe sich daraufhin zur Untersuchung ins Krankenhaus begeben, obwohl er laut Ciuffureda nichts hatte. Ihm seien dann eine Maske und ein Helm aufgesetzt worden, und anschließend habe man ihn intubiert[, ihm also einen Beatmungsschlauch über Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt].
In der Nacht habe das Krankenhaus sie angerufen, um ihr mitzuteilen, dass ihr Mann einen Atemstillstand gehabt hätte und inzwischen an einer Lungenentzündung leide. Ciuffureda kann nicht verstehen, woher diese Lungenentzündung kam. Ihr Mann habe sich jedenfalls nicht mehr erholt. Die Familie trauert.