Es gehört zu den prägendsten Bildern der Corona-Zeit: Der Konvoi von Militär-LKWs, die in Bergamo Särge mit «Covid-Toten» transportieren. Das Foto, im März 2020 vom damals 28-jährigen Flugbegleiter Emanuele di Terlizzi von seinem Balkon aus geschossen, hat in Europa entscheidend zur Angst vor einem angeblich äußerst gefährlichen Virus beigetragen. Unter Skeptikern des offiziellen Corona-Narrativs wurde hingegen spekuliert, was tatsächlich zu den vielen Todesfällen geführt haben könnte.
Dabei ist zum einen anzumerken, dass damals Beerdigungen von sogenannten «Covid-Toten» aufgrund einer angeblichen Infektionsgefahr massiv eingeschränkt wurden, was zu einer Überlastung einiger Krematorien führte. Zum anderen war das Aufgebot an LKWs stark übertrieben: 13 Fahrzeuge transportierten 65 Särge zu Krematorien in der Umgebung.
Nichtsdestotrotz gab es zu der Zeit in Norditalien, verglichen mit dem Durchschnitt von 2015 bis 2019, tatsächlich eine Übersterblichkeit. Laut offiziellen Daten starben zudem im Norden sowohl während der ersten «Covid-Welle» von Februar bis April 2020 als auch während der zweiten, die im September 2020 begann, fünfmal mehr Menschen «mit Covid» – also mit einem positiven SARS-CoV-2-Testergebnis – als im Süden. Aus den Daten des zum Gesundheitsministerium gehörenden Istituto Superiore di Sanità (ISS) geht allerdings hervor, dass es nie einen echten Gesundheitsnotstand gab.
Erwähnenswert ist dazu auch eine Studie vom August 2020, derzufolge die gravierende Luftverschmutzung im Norden Italiens eine Rolle bei der Übersterblichkeit spielte (wir berichteten). Allerdings war diese laut den Autoren nicht direkt für die Todesfälle verantwortlich. Vielmehr hätten Schadstoffe und Mikroklima den «Transport» von Viren in die Lunge begünstigt und die Infektion der Zellen gefördert.
Unterschiede bei der Übersterblichkeit wurden aber auch im Norden selbst beobachtet. So gab es lediglich eine relativ kleine Anzahl von Städten in Norditalien, die davon betroffen waren. Die Modemetropole Mailand verzeichnete beispielsweise in dieser Zeit weniger Todesfälle als Bergamo, wie der Transition News-Redakteur Torsten Engelbrecht in seinem Buch «Virus-Wahn» darstellt (Seite 406 im Kapitel «Totaler Corona-Wahn»). Auch dies deutet darauf hin, dass keine Viruspandemie am Werk war.
Bereits frühzeitig stellte sich zudem heraus, dass die massive und zum Teil auch unkontrollierte Verabreichung hochtoxischer Medikamente zu vielen vermeintlichen Corona-Tode geführt hat. Entscheidend waren dabei insbesondere Virostatika, Antibiotika und das Malariamedikament Hydroxychloroquin.
Im November letzten Jahres wurde nun in einem inzwischen entfernten Interview unbeabsichtigt ein weiteres Medikament als mögliche Todesursache in Spiel gebracht. Darin erklärt Gabriele Ceratti, der italienische Manager des deutschen Pharmaunternehmens B. Braun mit einem Umsatz von mehreren Milliarden Euro, dass Medikamente nach Norditalien gebracht worden seien, um sie «Covid-Patienten» zu verabreichen. Dabei handelt es sich insbesondere um Midazolam, ein zu den Benzodiazepinen gehörendes starkes Beruhigungsmittel, das für Patienten im Endstadium oder als Sedativ für die Euthanasie verwendet wird.
Bei diesem Präparat kann eine falsche Dosierung zum Koma oder zum Tod führen. So wurde beispielsweise im Jahr 2023 ein Mitarbeiter eines Seniorenheims in der süditalienischen Stadt Foggia verdächtigt, mindestens 16 Patienten überhöhte Dosen von Midazolam verabreicht zu haben. Wie die Kleine Zeitung berichtet, habe das «zunächst zu deren Sedierung und dann zu ihrem Tod» geführt.
Bezeichnend für Patienten mit Lungenproblemen, wie es oft bei «Covid-19» der Fall ist: Zu den Nebenwirkungen von Midazolam gehört Atemdepression, also eine Abflachung beziehungsweise Herabsetzung der Atmung.
Gemäß Ceratti gelang es nur dank des Beitrags der «Regulatory-Affairs-Verantwortlichen» von B. Braun, Tausende von Dosen Midazolam in nur wenigen Tagen von Deutschland nach Italien zu liefern, während dies unter normalen Umständen Wochen gedauert hätte. Der gleiche Weg sei bei Propofol, einem weiteren Beruhigungsmittel, beschritten worden. Der Firma zufolge wurde Midazolam «dringend für die maschinelle Beatmung von tausenden COVID-19-Patient*innen gebraucht». Und dass schon diese «Intubationen» alleine zu zahlreichen Todesfällen geführt haben, ist erwiesen.
Laut dem unter dem Pseudonym «Cesare Sacchetti» schreibenden italienischen Journalisten hatte das Gesundheitsministerium unter der Leitung von Roberto Speranza die erforderliche Genehmigung für den Vertrieb dieser Arzneimittel in Italien erteilt, obwohl die Etiketten in englischer oder deutscher Sprache und nicht, wie nach italienischem Recht vorgeschrieben, in italienischer Sprache verfasst waren.
Die Protokolle der Gesundheitsdienste der Regionen Lobardei und Emilia-Romagna empfahlen, den «Covid-Patienten» einen Cocktail von Beruhigungsmitteln auf der Basis von Morphin und Midazolam zu verabreichen. Im Protokoll des Gesundheitsdienstes von Emilia Romagna steht sogar:
«Midazolam verwenden, um eine palliative Sedierung zu erreichen (Morphin allein garantiert keine tiefe Sedierung)»
«Sacchetti» merkt an, dass Midazolam auch in Großbritannien und in Spanien eingesetzt wurde, also in Ländern, die eine merkliche Übersterblichkeit verzeichneten – dies innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums, mit einem steilen Anstieg und einem ebenso steilen Abfall der Sterblichkeitskurve innerhalb von zwei bis drei Wochen im April 2020.
Ein solcher Kurvenverlauf ist ein weiterer Hinweis darauf, dass kein Virus die Ursache der Übersterblichkeit gewesen sein kann. Denn kein Virus könnte solche «Zacken» erzeugen, schon gar nicht außerhalb der üblichen Grippesaison.
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