«In der offizielle Version zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001, kurz 9/11, ist kein Raum für [das Thema] Explosionen.» Das schreibt der Historiker Daniele Ganser im Begleittext zur Filmdokumentation «Peace, War and 9/11», die er vor einigen Tagen auf seinem Youtube-Kanal hochgeladen hat. «Dieser Begriff [‹Explosion›]», so Ganser weiter, «wird von den Massenmedien in ihren Berichten über 9/11 vermieden».
Zu den wenigen Forschern, die mutig zu den Explosionen geforscht haben, gehöre Graeme MacQueen. Er habe 156 Augenzeugen identifiziert, die über Explosionen am 11. September 2001 berichten. Erstaunlicherweise seien diese Aussagen ignoriert worden, so Ganser.
Graeme MacQueen war Direktor des Centre for Peace Studies an der McMaster University im kanadischen Ontario und verstarb im April dieses Jahres. Die Premiere der Doku, in der viele Aussagen von ihm eingebaut sind, hat er damit leider verpasst, denn sie fand erst im September statt.
MacQueen kommt gleich zu Beginn der Dokumentation zu Wort. Da sagt er:
«Ich habe mehrmals jungen Menschen die Ereignisse vom 11. September 2001 vorgestellt. Dabei habe ich ihnen über einen Projektor eine Seite des Wikipedia-Eintrags ‹September 11 attacks› gezeigt, in der ich eine einzige Zeile markiert habe, und zwar folgende: ‹Die Anschläge töteten fast 3000 Menschen und leiteten den globalen Krieg gegen den Terror ein.›
Dann sagte ich: Diese eine markierte Zeile mag stimmen, aber alles andere [an der offiziellen Version zu 9/11] ist falsch.»
Direktor des Films ist Ted Walter vom International Center for 9/11 Justice. Die Organisation fordert eine neue und unvoreingenommene Untersuchung der Tragödie, die sich am 11. September 2001 ereignete und extrem weitreichende Konsequenzen für die politischen Geschehnisse auf der Erde hatte und auch noch hat.
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