Das Pentagon hat die Covid-Impfpflicht für amerikanische Soldaten aufgehoben, die seit August 2021 in Kraft ist. Wie LifeSiteNews berichtet, verschickte Verteidigungsminister Lloyd Austin am 10. Januar ein Memo, in dem er über die Entscheidung informierte.
Das Memo wurde «mit Spannung erwartet», nachdem das US-Repräsentantenhaus Anfang Dezember letzten Jahres einen Gesetzentwurf verabschiedet hatte, der die Aufhebung der Impfpflicht vorsah. Präsident Joe Biden unterzeichnete am 23. Dezember 2022 den National Defense Authorization Act (NDAA), der Austin eine Frist von 30 Tagen zur Aufhebung des Impfstoffmandats einräumte.
Trotz der Aufhebung des Mandats dränge Austin in seinem Memo weiterhin zur experimentellen Injektion, informiert LifeSiteNews. So habe er in seinem Schreiben mitgeteilt, dass sein Ministerium «die Covid-19-Impfung für alle Militärangehörigen weiterhin fördern und dazu ermutigen wird». Zudem habe Austin erklärt, dass «die Impfung die Einsatzbereitschaft erhöhe und die Truppe schütze». Sie habe viele Leben gerettet.
Unklar bleibt dagegen, ob die Soldaten, die wegen der Verweigerung der Impfung entlassen wurden, in den aktiven Dienst zurückkehren dürfen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hätten mehr als 8400 Militärangehörige ihren Job aus diesem Grund verloren, so LifesiteNews.