Die Regierung von Queensland hat Pläne bekannt gegeben, die Covid-19-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen bis Ende des Monats endgültig aufzuheben. Dies berichtet Rebel News unter Berufung auf 9News. Das Mandat ist seit 2021 in Kraft.
Diese Änderung der Politik habe die Gesundheitsministerin des Bundesstaates, Shannon Fentiman, mit den hohen Impfraten in der Bevölkerung erklärt. Dr. Catherine McDougall, die amtierende Gesundheitsdirektorin, habe die Aufhebung empfohlen, da die Pflicht nun überflüssig sei.
«Die Regierung von Queensland hat sehr energische Massnahmen ergriffen, um die Menschen während der Pandemie zu schützen», so Fentiman laut Rebel News. Die jetzige Korrektur der Politik spiegele eine «Rückkehr zur Normalität» wider und werde durch die weit verbreitete «Impfung» und Immunität der Bevölkerung unterstützt.
Die Entscheidung, das Mandat für die Covid-19-«Impfung» aufzuheben, entspricht der Vorgehensweise des Staates bei der Grippe. «Wir haben keine Impfpflicht für die Grippe, aber wir raten dringend dazu», habe die Gesundheitsministerin erklärt.
Die Änderung werde voraussichtlich am 25. September in Kraft treten, habe der Generaldirektor der Gesundheitsbehörde von Queensland, Michael Walsh, angegeben. Diese werde erfolgen, sobald die erforderliche Konsultationsphase abgeschlossen sei.
Angehörige der Gesundheitsberufe, die zuvor aufgrund des Impfmandats gekündigt worden oder zurückgetreten seien, könnten sich nun erneut um eine Stelle bei Queensland Health bewerben, habe Walsh darüber hinaus erwähnt. Laut Fentiman hat die Pflicht seit ihrer Einführung zu etwa 1200 Entlassungen wegen Nichteinhaltung geführt.
McDougall habe die Einwohner von Queensland jedoch davor gewarnt, «nachlässig» zu werden. Sie sagte gemäss 9News, dass von den Personen, die in letzter Zeit mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert worden seien, 70 Prozent mit ihren Auffrischungs-«Impfungen» nicht «up to date» gewesen seien.
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