Rudolf Steiner war ein österreichischer Philosoph, Pädagoge und Spiritualist, der im Laufe seines Lebens zahlreiche Bücher über die Wissenschaft der Spiritualität veröffentlichte. Er habe den menschlichen Körper als «ein geistiges Gefäss betrachtet, das von anderen dämonischen Wesenheiten besetzt werden kann», schreibt Newspunch unter Berufung auf das Portal Waking Times.
Der Philosoph habe vorausgesagt, «dass Impfstoffe von der globalen Elite eingesetzt werden, um die Seelen der Menschen zu zerstören und sie in einem Zustand von Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung und Furcht zu versetzen», erklärt Newspunch und veröffentlicht einige Textpassagen von Steiner:
«Es gibt Wesen in den spirituellen Welten, für die die von den Menschen ausgehende Angst und Furcht eine willkommene Nahrung darstellt. Wenn die Menschen keine Angst und Furcht haben, dann verhungern diese Wesen ... Wenn Angst und Furcht von den Menschen ausstrahlen und sie in Panik ausbrechen, dann finden diese Wesen willkommene Nahrung und werden immer mächtiger. Diese Wesen sind der Menschheit feindlich gesinnt.
Alles, was sich von negativen Gefühlen ernährt, von Angst, Furcht und Aberglauben, Verzweiflung oder Zweifel, sind in Wirklichkeit feindliche Kräfte in übersinnlichen Welten, die grausame Angriffe auf die Menschen starten, während sie gefüttert werden. Deshalb ist es vor allem notwendig, dass der Mensch, der in die geistige Welt eintritt, zunächst einmal die Angst, die Gefühle der Hilflosigkeit, der Verzweiflung und der Beklemmung überwindet.
Das sind aber genau die Gefühle, die zur heutigen Kultur und zum Materialismus gehören; denn dieser entfremdet den Menschen von der geistigen Welt und ist besonders geeignet, Hoffnungslosigkeit und Angst vor dem Unbekannten im Menschen hervorzurufen und damit die oben genannten feindlichen Kräfte gegen ihn aufzurufen.»
Angesichts der tiefgreifenden weltweiten Furcht, Angst und Panik vor der gegenwärtigen «Pandemie» würden viele Menschen ihre eigenen spirituellen Krankheiten blossstellen und sich auf jede empfohlene Verhaltensweise oder Intervention einlassen, die diese Gefühle lindern könnte, konstatiert Newspunch. Damit einher gehe der Druck, sieben Milliarden gesunde Menschen zu «impfen».
Steiner habe schon vor mehr als 100 Jahren in einer Reihe von Aufsätzen, die unter dem Titel «Der Sturz der Geister der Finsternis» publiziert wurden, künftige Generationen «vor einer möglichen Massnahme der Massenkontrolle» gewarnt, die den Visionen von Orwell und Huxley sehr ähnlich seien. Steiner habe eine Zukunft vorausgesehen, in der «Impfstoffe» unsere «geistige Natur rauben» könnten.
Einige Hintergrundinformationen: «In diesen vierzehn Vorträgen, die Ende 1917 nach vier Jahren Krieg in Europa gehalten wurden, spricht Steiner über die komplexen spirituellen Kräfte, die hinter dem Ersten Weltkrieg stehen, über die Versuche der Menschheit, theoretisch perfekte soziale Ordnungen zu errichten, und über die vielen Spaltungen und Zerrüttungen, die auf der Erde bis in unsere Zeit andauern würden. Die Menschheit im Allgemeinen schlief, als die gefallenen Geister, die aus den geistigen Welten vertrieben worden waren, auf der Erde intensiv aktiv wurden. Dies manifestierte sich vor allem im menschlichen Denken und in der Wahrnehmung der umgebenden Welt.»
Der Fall in diesen zerstörerischen Schlummer würde durch ein Zeitalter des Materialismus und der Zentralisierung der Macht gekennzeichnet sein, in dem die Einflüsse der «Geister der Finsternis» die Menschen dazu inspirieren würden, neue Technologien und neue Mittel der Unterdrückung zu entwickeln.
Rudolf Steiner:
«Ich habe euch gesagt, dass die Geister der Finsternis ihre menschlichen Wirte, in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, einen Impfstoff zu finden, der jede Neigung zur Spiritualität aus den Seelen der Menschen austreibt, wenn sie noch sehr jung sind, und dies wird auf dem Umweg über den lebenden Körper geschehen. Heute werden die Körper gegen dieses und jenes geimpft; in Zukunft werden die Kinder mit einer Substanz geimpft werden, die man sicherlich herstellen kann, und die sie immun machen wird, so dass sie keine törichten Neigungen entwickeln, die mit dem geistigen Leben zusammenhängen - ‹töricht› hier natürlich in den Augen der Materialisten.
... es wird schliesslich ein Weg gefunden werden, die Körper zu impfen, so dass diese Körper die Neigung zu geistigen Ideen nicht entwickeln können und die Menschen ihr ganzes Leben lang nur an die physische Welt glauben, die sie mit den Sinnen wahrnehmen. Aus Impulsen, die die Ärzteschaft aus Anmassung – oh, ich bitte um Verzeihung, aus der Schwindsucht [Tuberkulose], die sie selbst erlitten hat – gewinnt, werden die Menschen jetzt gegen die Schwindsucht geimpft, und in gleicher Weise werden sie gegen jede Neigung zur Spiritualität geimpft werden. Das ist nur ein besonders auffallendes Beispiel von vielem, was in naher und fernerer Zukunft auf diesem Gebiet kommen wird – mit dem Ziel, die Impulse, die nach dem Sieg der [Michaelischen] Lichtgeister [1879] auf die Erde herabströmen wollen, zu verwirren.»
Steiner habe hier nur von Impfstoffen gesprochen. Sein Kommentar berücksichtige nicht die zusammengesetzten Auswirkungen auf die menschliche Spiritualität der vielen unzähligen Einflüsse, die heute in unserer Welt existieren und die alle für sich genommen gegen die spirituelle Verbindung wirken würden, so Newspunch.
«Nochmals: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in einem spirituellen Krieg befinden, sind Sie nicht allein», erklärt Dylan Charles vom Portal Waking Times.
Nachtrag der Redaktion am 11. September 2022:
Nach der Veröffentlichung unseres Artikels machte uns ein Kenner von Rudolf Steiners Werken darauf aufmerksam, dass es durch die Rückübersetzung von Steiners Textauszügen aus dem Englischen ins Deutsche zu Ungenauigkeiten gekommen ist.
Deshalb publizieren wir hier den mitgeschriebenen Wortlaut von Steiners «Originalaussagen». Wichtig ist: es handelt sich um «nicht korrigierte Vortragsnachschriften». Denn Steiners Aussagen wurden stenographiert, konnten von ihm jedoch nicht korrigiert werden. Steiner habe deshalb ausdrücklich betont, es könne sich deswegen «darin Fehlerhaftes finden», erläutert unser Leser.
Die erste vom Medienportal «Newspunch» zitierte Aussage müsste demnach so lauten:
«[…] es gibt in der geistigen Welt Wesenheiten, für die Angst und Furcht, die von dem Menschen ausströmen, wie eine willkommene Nahrung sind. Hat der Mensch nicht Angst und nicht Furcht, dann hungern diese Wesen. […] Strömt der Mensch Furcht und Angst und Kopflosigkeit aus, dann finden diese Wesen eine willkommene Nahrung, und sie werden mächtiger und mächtiger. Das sind feindliche Wesen für die Menschen. Alles, was sich nährt von negativen Gefühlen, von Angst, Furcht und Aberglauben, von Hoffnungslosigkeit, von Zweifel, das sind in der geistigen Welt dem Menschen feindliche Mächte, die grausame Angriffe auf ihn führen, wenn sie von ihm genährt werden.
Daher ist es vor allen Dingen notwendig, daß der Mensch, der in die geistige Welt eintritt, vorerst sich stark mache gegen Furcht, Hoffnungslosigkeit, Zweifelsucht und Angst. Das sind aber gerade Gefühle, die so recht moderne Kulturgefühle sind, und der Materialismus ist geeignet, weil er die Menschen abschneidet von der geistigen Welt, durch Hoffnungslosigkeit und Furcht vor dem Unbekannten diese dem Menschen feindlichen Mächte gegen ihn aufzurufen.»
Rudolf Steiner, Vortrag Berlin, 12. Dezember 1907, herausgegeben als: Die Erkenntnis der Seele und des Geistes, Dornach 1985, Gesamtausgabe 56, S. 145
Das zweite Zitat von «Newspunch» in der «Originalversion»:
«Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis ihre Kostgeber, die Menschen, in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um den Seelen schon in frühester Jugend auf dem Umwege durch die Leiblichkeit die Hinneigung zur Spiritualität auszutreiben. Wie man heute die Leiber impft gegen dies und jenes, so wird man zukünftig die Kinder mit einem Stoff impfen, der durchaus hergestellt werden kann, so daß durch diese Impfung die Menschen gefeit sein werden, die «Narrheiten» des spirituellen Lebens nicht aus sich heraus zu entwickeln, Narrheiten selbstverständlich im materialistischen Sinne gesprochen.
Das alles tendiert aber dahin, zuletzt das Mittel zu finden, durch das man die Leiber impfen kann, damit sie nicht Neigungen zu spirituellen Ideen aufkommen lassen, sondern ihr ganzes Leben hindurch nur an die sinnenfällige Materie glauben. So, wie man aus den Impulsen, welche die Medizin aus der Schwindelsucht –pardon, verzeihen Sie –, aus der eigenen Schwindsucht heraus gewonnen hat, gegen die Schwindsucht heute impft, so wird man impfen gegen die Anlage zur Spiritualität. Das soll nur hinweisen auf ein besonders paradox Hervorragendes unter vielem andern, was auf diesem Gebiet im Laufe der nächsten und ferneren Zukunft auftreten wird, damit das, was durch den Sieg der Geister des Lichtes aus den geistigen Welten auf die Erde herniederströmen will, in Verwirrung komme.»
Rudolf Steiner, Vortrag Dornach 27. Oktober 1917, herausgegeben als: Der Sturz der Geister der Finsternis, Dornach 1999, Gesamtausgabe 177, Seite 237
Und zum Abschluss noch einige Sätze zum wissenschaftlichen Anspruch Steiners in Bezug auf geistige Erkenntnisse: Rudolf Steiner begründete eine wissenschaftlich ausgearbeitete Erkenntnis des Übersinnlichen. Er verweist hierbei auf die erste Form, in der dem Menschen dieses Übersinnliche entgegentritt, nämlich in seinem eigenen Denken. Denn im Schaffen von Zusammenhängen fügt der Mensch etwas Neues in den Weltprozess ein, was ohne dieses Tun nicht da wäre und weil er es selber schafft, ist dies der erste Ort, wo er eine Tatsache zugleich vollständig durchschaut und zwar durch exakte Beobachtung, nicht durch willkürliche Interpretation. Dies wiederum zeigt, dass das Übersinnliche, in seinem Ausgangspunkt, für jeden zugänglich, und wissenschaftlich erforschbar ist. Auf dieser Grundlegung fusst Rudolf Steiners übersinnliche Forschung.
Vgl. Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit, Kapitel 3, Gesamtausgabe Nr.4
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