Henna Maria Vermeulen beschreibt sich selbst als «Suchende». Aufgewachsen in einer winzigen Stadt in einem finnischen Wald, fühlte sie sich von Natur aus dazu berufen, die Welt zu erkunden. Kaum volljährig zog sie nach Kalifornien, wo sie sich in San Francisco um Obdachlose kümmerte, später setzte sie sich in Finnland für Flüchtlinge ein, in London machte sie sich für die Rechte der Tiere stark.
Doch all das reichte ihr nicht. Sie war neugierig, wollte die Verbindung zwischen der inneren und äusseren Welt begreifen. Das trieb sie in den Amazonas-Regenwald in Peru, zur «Wiege der indigenen Weisheit», wo sie gemeinsam mit ihrem Mann Richard fünf Jahre beim Shipibo-Stamm «in die Lehre ging», um mehr über uralte Heilkünste zu erfahren.
Im März 2019 zog das Paar von Peru nach Andalusien um, im November des gleichen Jahres gründete Henna die Friedensorganisation Dawn of Peace. Der Ortswechsel nach Spanien war kein Zufall:
«Wir wussten, dass die Neue Weltordnung (NWO) kommen würde, deshalb wollten wir nach Europa zurück. Finnland kam nicht infrage, denn die Gesellschaft ist hochtechnokratisch. Wir haben nach einem Mittelding gesucht zwischen der nordischen High-Tech-Welt und dieser entspannten, erdgebundenen peruanischen Gesellschaft. Wir dachten, Südspanien sei der perfekte Ort, wo wir vor der NWO sicher wären. Wir haben uns ganz offensichtlich getäuscht», sagt Henna lachend.
Und die 35-Jährige gibt zu, dass sie noch von einem weiteren Aspekt überrascht wurde: «Ich wusste schon seit Jahren, dass die Welt in den medizinischen Faschismus abdriften wird. Ich hatte schon über die Technologieherrschaft, Mikrochips, ID2020 und anderes geschrieben. Dass es so schnell losgehen würde, ahnte ich allerdings nicht. Das war verrückt und intensiv. Alles hat sich sehr schnell entwickelt, das ist auch für mich hart gewesen. Andererseits habe ich mich jahrelang genau auf diese Situation vorbereitet. Ich weiss, was ich zu tun habe. Ich fühle mich gut gewappnet für diese Zeit.»
In der Organisation Dawn of Peace hat Henna ihre Liebe zum Aktivismus und zur Spiritualität zusammengebracht. Sie sei vorher Teil unterschiedlicher Gruppen gewesen, aber diese hätten sich immer nur auf eine Sache fokussiert: entweder die Tierrechte, die Obdachlosen oder die Flüchtlinge. Doch all das sei miteinander verbunden.
«Ich wollte eine Gruppe, die die fundamentalen Probleme der Gesellschaft erkennt. Die versteht, dass es ein spirituelles Element darin gibt. Denn die Dinge manifestieren sich nicht nur aufgrund von Armut. Es gibt eine Macht, die Trennung und Unersättlichkeit in unserer Welt verursacht.»
Bei Dawn of Peace werden Menschen unter dem Dach eines Friedensaktivismus vereint, der Tier-, Menschen- und Umweltrechte versteht. Alles komme aus einer Quelle. Unsere moderne Gesellschaft gleiche einer industriellen Rinderfarm, wir seien die Rindviecher. Wenn zum Beispiel Tierschutzaktivisten das nicht sehen könnten, gebe es einen «blinden Punkt» in ihrem Denken, gibt Henna zu bedenken. Denn es gehe um die gleichen Probleme, jedes einzelne nur im anderen Kleid.
«Es gibt eine Gruppe von Leuten, die uns kontrollieren und ausbeuten will, genauso wie Tiere kontrolliert und ausgebeutet werden. Es ist eine Illusion zu denken, wir wären frei», betont die Friedensaktivistin.
Dawn of Peace will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass wirkliche Freiheit ohne Spiritualität nicht zu erreichen ist. Auch die Naturgesetze spielen dabei eine wichtige Rolle. Es geht darum, objektive Realität zu verstehen. Zu wissen, was richtig oder falsch ist. Zu begreifen, was wahre Souveränität ist.
«Alles muss von innen beginnen. Diese Annäherungsweise unterscheidet sich von der anderer Aktivisten- und Friedensorganisationen. Wir plädieren für Selbsterkenntnis. Wenn man Frieden schaffen will, muss man bei sich selbst anfangen und versuchen, die inneren Konflikte zu lösen. Man muss sich an den eigenen Werten ausrichten, mit gutem Beispiel vorangehen, alle verschiedenen Bereiche der Gesellschaft verstehen», davon ist Henna überzeugt.
Die Dawn of Peace-Mitglieder setzen diesen Anspruch in ihrem täglichen Leben in die Praxis um. Seit Juni 2020 gehen sie einmal in der Woche auf die Strasse, mit Plakaten oder Flyern, um mit Menschen zu sprechen. Zudem schreiben sie Essays, veröffentlichen Posts und Livestream-Videos, um auf alle wichtigen Themen aufmerksam zu machen.
Im Einsatz für «Police for Freedom»
Ein solches Video hat Henna noch einen anderen «Job» beschert. Denn Ende November 2020 berichtete sie live von der Demo der Organisation Policías por la Libertad in Valencia. Dort lernte sie Sonia Vescovacci und Juan Manuel Ramos Mateo kennen, die Initiatoren dieser Gruppe.
«Ich war erstaunt über ihre Integrität, ihre Würde, die Art, wie sie sprachen, als sie den Marsch anführten. Das war völlig in Resonanz mit mir. Ich konnte sehen, dass sie hinter der richtigen Botschaft stehen.»
Nach der Veröffentlichung des Videos wurde Henna von Journalisten und Aktivisten-Gruppen aus der ganzen Welt kontaktiert, sie wollten mehr über die Policías por la Libertad erfahren. Und zwecks einer problemloseren englischsprachigen Verständigung wurde Henna von Sonia Vescovacci – einer Nationalpolizistin, die sich bereits im Sommer 2020 mutig und offen zur schwierigen Lage in Spanien geäussert hat – und deren Mitstreitern in den Rang der internationalen Koordinatorin und Direktorin von Police for Freedom «erhoben».
Die Organisation will Polizisten und Zivilisten überall auf der Welt über ihre unveräusserlichen Rechte aufklären, Einheit schaffen und unsere durch die Corona-Hysterie zutiefst erschütterte Gesellschaft wieder menschlicher machen. Im Februar 2021 wurde die Initiative Police for Freedom auf einer Veranstaltung von Policías por la Libertad in Barcelona öffentlich präsentiert.
Henna und Richard koordinieren das Projekt. Wenn Polizisten irgendwo auf der Welt ein neues «Kapitel» eröffnen möchten, also sich öffentlich für die Ziele der Organisation einsetzen wollen, dann interviewen sie diese, und erklären ihnen, wie sie vorgehen müssen. Ausserdem organisieren sie Videoanrufe und veranstalten Meetings. Police for Freedom ist mittlerweile in Dänemark, Schweden, Holland, Kanada oder Australien vertreten, wo in unterschiedlichen Bundesstaaten gleich drei «Kapitel» eröffnet wurden.
«Es geht darum, die richtige Person zu finden, die diese Bewegung in ihrem Land anführen kann. Es muss jemand sein, der keine Angst hat und wirklich bereit ist, sein Gesicht zu zeigen und seinen Namen zu nennen. Sobald eine solche Führungsperson da ist, fühlen sich auch andere Kollegen ermutigt und inspiriert», erzählt Henna.
Solche Personen zu finden, ist jedoch nicht leicht. Denn der Druck, dem staatliche Sicherheitskräfte seit Beginn der Corona-«Pandemie» ausgesetzt sind, ist gross. Schon etliche Male sind potenzielle Kandidaten abgesprungen, weil sie um ihre Existenz fürchteten oder ihre Familie Bedenken äusserte.
«Viele haben Angst, den Job zu verlieren. Sie sind in einer sehr schwierigen Position. Denn einerseits sollen sie uns schützen, andererseits müssen sie sicherstellen, dass wir keine Verräter sind, die die Regierung stürzen wollen. Denn die Regierung zu schützen, ist ebenfalls ihre Aufgabe. Viele haben Angst, tiefer einzutauchen, um dann vielleicht feststellen zu müssen, dass die Verräter doch in der Regierung sitzen. Deshalb glauben viele, dass die extreme Rechte die Menschenrechtsbewegung infiltrieren will, um an die Macht zu kommen», berichtet Henna.
Hinzu komme, dass die Polizisten mit Disziplinarverfahren rechnen müssen, wenn sie Befehle nicht ausführen. «Wir wollen nicht, dass die guten Leute ihren Job verlieren», betont Henna. Man müsse die Sicherheitskräfte in einer Art und Weise unterstützen, die es möglich mache, dass sie ihren Posten behalten. Nur so könnten sie im Inneren den Wandel anregen und Kollegen inspirieren, Dinge zu sehen und zu hinterfragen.
Insgesamt sei zu beobachten, dass die Police for Freedom-Bewegung dafür sorge, dass sich Polizisten bei Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen anders verhalten. In Finnland habe es beispielsweise viele «schlechte Einsätze» der Polizei gegeben, bei einer Demo im Frühjahr, auf der Vertreter von Police for Freedom anwesend waren, sei es zum ersten Mal nicht zu Verhaftungen von Aktivisten gekommen.
«Die Polizisten auf den Demos müssen ihr Handeln neu bewerten, weil sie nicht von ihren eigenen Leuten kritisiert werden wollen», weiss Henna. Deshalb sei es gar nicht nötig, dass alle der Organisation beitreten, es reiche, wenn einige den «Standard halten». Darum gehe es letztendlich bei der Bewegung Police for Freedom.
Und Henna hat noch einige Sichtweisen, die Mut machen und helfen können, uns auf die Dinge vorzubereiten, die womöglich noch kommen werden:
«Ich sehe bereits eine Menge positiver Entwicklungen. Das Thema Impfung war beispielsweise immer ein Tabu, es wurde nicht über deren negative Auswirkungen gesprochen. Jetzt wird sogar in den Mainstream-Medien darüber berichtet. Immer mehr Menschen wollen abgekoppelt vom öffentlichen Versorgungsnetz leben, sie wollen weg von den 5G-Strahlungen. Und es wird zunehmend schwieriger, die Lüge zu decken. Ich habe das Gefühl, dass das Corona-Narrativ kurz vor dem Zusammenbruch steht. Aber wie wir wissen, ist es ein langfristiger Plan. Es gibt diese Agenda der Vereinten Nationen für das 21. Jahrhundert. Wenn der Corona-Plan scheitert, werden sie definitiv andere Pläne haben, es könnte sein, dass sie in den Klima-Lockdown umschwenken. Wenn der Betrug auffliegt, heisst das nicht, dass ihr Gesamtplan kollabieren muss. Sie arbeiten mit Künstlicher Intelligenz, wenn Option A scheitert, werden sie Option B, C oder D präsentieren. Ich glaube nicht, dass die Sache bald vorbei sein wird», meint Henna.
Dennoch gibt es für sie Grund zur Hoffnung: «Es gibt schon viele von uns. Vielleicht werden wir unsere eigene Parallelgesellschaft erschaffen, vielleicht wird es einige Länder geben, die sich zu sicheren Häfen entwickeln.»
«Das spanische Volk in den Klauen des Systems»
Leider gilt das mal wieder nicht für Spanien, wo sich die Regierung schon seit Beginn der Massenpsychose als Corona-Klassenprimus profiliert. Hinzu kommt, dass ein Teil der Bevölkerung dank der nachhaltigen und skrupellosen Panikmache der Mainstream-Medien aus lauter Angst vor dem «tödlichen» Virus wie erstarrt ist. Den Rest erledigt das spanische System, das so ausgelegt ist, Widerstand im Keim zu ersticken.
So berichtet Henna darüber, dass die Regierung die Möglichkeit hat, Geldstrafen für Verstösse gegen die Corona-Regeln vom Konto abzubuchen. Wie beispielsweise die 600 Euro, die fällig wurden, wenn jemand während des verfassungswidrigen Alarmzustands die verfassungswidrigen Mobilitätsbeschränkungen ignorierte.
«Ich denke, dass viele Spanier nicht wirklich an die Pandemie glauben, aber sie wollen keinen Stress mit der Polizei. Deshalb gehorchen sie. Das Volk wird terrorisiert, es befindet sich in den Klauen des Systems.»
Abschliessend hat die Friedensaktivistin noch einige Tipps für den Umgang mit dem Corona-Irrsinn auf Lager. Dazu gehören: Geduld haben mit denjenigen, die noch nicht in der Lage sind, das ganze Szenario zu überblicken. Denn wenn man ihnen sagt, dass sie den Behörden nicht mehr trauen können, wird ihnen der Boden unter den Füßen weggerissen. Ihre gesamte Weltanschauung stürzt in sich zusammen.
Die meisten Menschen hätten nicht die «emotionale Kapazität» oder die «Werkzeuge», um damit umgehen zu können. Wir sollten uns deshalb um diejenigen bemühen, die «halb erwacht sind und schon angefangen haben, Dinge zu hinterfragen», empfiehlt Henna. Die anderen, die nicht hören und sehen wollen, sollten wir ziehenlassen, denn wir könnten sie nicht «brechen».
Henna geht davon aus, dass es eine «schweigende Mehrheit» gibt. «Etwa 60 Prozent der Leute wissen schon, dass irgendetwas nicht stimmt, aber sie sagen es nicht laut», urteilt sie. Wichtig sei auch, diesen Menschen direkten Zugang zu den Quellen zu verschaffen, die wahre Informationen liefern. Denn wenn die Leute in Google nach bestimmten kritischen Experten suchen, würden sie nur Artikel von Nachrichtenagenturen wie Reuters finden, die eben diese Personen als üble Verschwörungstheoretiker verunglimpfen.
«Gebt den Leuten die direkten Links, verteilt Flyer oder auch Sticker, geht auf die Strasse und in die Cafés und sprecht mit den Menschen», rät Henna.
Das mag vielen, die seit März 2020 vergeblich versucht haben, Freunden und Bekannten Einblicke in die Hintergründe dieser sogenannten Pandemie zu verschaffen, als hoffnungsloses Unterfangen erscheinen. Doch man sollte nicht vergessen, dass in der Corona-Krise mit «traumabasierter Mind-Control» gearbeitet wird.
Die meisten Menschen sind schon seit Jahrzehnten durch die Berichterstattung der Medien traumatisiert. Die Bedrohung durch den Terrorismus, die bevorstehende Ausrottung der gesamten Menschheit durch den Klimawandel, die globale Erwärmung, das alles wurde vom Mainstream in dramatischer und höchst manipulativer Form in Szene gesetzt. Diese Traumatisierung hat viele Personen für das Mind-Control-Programm empfänglich gemacht.
«Dadurch sind sie nicht mehr in der Lage, die unterschiedlichen Bereiche ihres Gehirns zu sehen. Verschiedene Realitäten existieren nebeneinander. Deshalb können viele Menschen eine Sache nicht mehr mit der anderen verbinden. Aber wir können das», resümiert Henna.