Mit den Daten zu Nebenwirkungen der Covid-19-«Impfstoffe», die das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kürzlich veröffentlichte, hat sich der niederländische Datenanalyst Wouter Aukema beschäftigt. Die Biologin Sabine C. Stebel hat Teile seiner Ergebnisse zusammen mit einigen Reaktionen dokumentiert.
Nachdem das PEI kürzlich «klammheimlich» eine Liste von «Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen und Impfkomplikationen» zu den Covid-19-«Impfstoffen» auf seiner Website eingestellt hatte, hat nun der Datenspezialist Aukema diese Daten untersucht. Einige der Erkenntnisse hat er grafisch veranschaulicht und auf X veröffentlicht. Stebel habe in ihrem Substack-Artikel vor allem diese Daten sichern wollen, schreibt sie.
Aukema ist auch bekannt als «ethical hacker», der die Gefährlichkeit der Covid-«Impfstoffe» durch eine Analyse der Daten der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) sichtbar werden ließ. Darüber sprach er auch im Corona Ausschuss. Ebenso beschrieb er mutmaßliche Manipulationen im offiziellen Impfregister der Niederlande, durch die Daten zur Sterblichkeit verfälscht worden seien. Transition News berichtete hier und hier.
In den Daten des PEI, die den gut dreijährigen Meldezeitraum zwischen Ende 2020 und Ende 2023 umfassen, fand Aukema nun auffällige Muster unter verschiedenen Gesichtspunkten. Er stellt zum einen fest, dass die Zeit zwischen Impfung und unerwünschter Reaktion, darunter Herzentzündungen, ähnlich deutlich korreliert wie die zwischen der Injektion und den Todesfolgen. Ein derartiger Zusammenhang zeige sich sowohl für mRNA- als auch für Vektor-«Impfstoffe».
Die Zeit zwischen Impfung und unerwünschter Reaktion in Deutschland (W. Aukema)
Die Menschen scheinen sehr bald nach der Injektion zu sterben (W. Aukema)
Das gleiche Muster bei Karditis (W. Aukema)
Thrombosen und Embolien nach Art des Impfstoffs (W. Aukema)
Zum anderen findet der Datenexperte bei der Analyse deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Chargen der «Vakzine». Entgegen früheren Darstellungen des PEI, wonach es keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Nebenwirkungen nach Covid-«Impfungen» gebe, kann Aukema solche aus den aktuellen Daten des Instituts eindeutig herauslesen und visualisieren.
Dies sind die tödlichen Chargen. (W. Aukema)
Des Weiteren fragt sich der niederländische Analyst, warum das PEI etliche Lücken in der Nummerierung der Verdachtsfälle habe. Bei der EMA seien die Fallnummern (Case-IDs) fortlaufend. Das Muster beim PEI verrate dagegen eine Absicht, die Dinge zu verschleiern, so Aukema.
Case-IDs der EMA sind sequenziell. Aber dieses Muster verrät eine Absicht, die Dinge zu verschleiern. (W. Aukema)
Diese Beobachtung und Fragestellung habe unter Anwälten einige Tweets losgetreten, die von Manipulation sprechen, schreibt Stebel dazu. Wegen der glatten «Datenlöcher» sei offensichtlich, dass das PEI ganze Case-ID Abschnitte gelöscht oder gezielt herausgenommen habe, liest man in den Kommentaren. Es dürften Tausende Datensätze fehlen, meint jemand, der seinen Verdacht auch begründet.
Der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg weist außerdem darauf hin, dass selbst das PEI von einer hohen Dunkelziffer (ca. 90 Prozent) bei Meldungen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) ausgeht. Im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit von PEI und Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) kann man lesen:
«Nur etwa sechs Prozent aller UAW und fünf bis zehn Prozent der schweren UAW werden Schätzungen zufolge gemeldet (underreporting).»
Übrigens habe die Weltgesundheitsorganisation die PEI-Website unter den zuverlässigen Internetadressen gelistet, lobt sich das Institut in der genannten Ausgabe des Bulletins selber. Da es Interessierten schwerfalle, zwischen seriösen Anbietern mit evidenzbasierte Daten und unseriösen Internetauftritten mit einseitigen oder verfälschten Informationen zu Impfstoffen zu unterscheiden, biete die WHO mit Vaccine Safety Net (VSN) ein Netzwerk und eine Übersicht seriöser Internetquellen zum Thema Sicherheit von Impfstoffen an. Der aktuelle Fall der PEI-Daten unterstreicht diese Darstellung.
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