Zusammenfassung eines Artikels von bonpourlatete.com
Wir beginnen langsam, einen Lichtblick am Ende des unendlichen Pandemietunnels zu sehen. Interessant wird sein, ob und wie die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und politischen Folgen anschliessend bewertet werden:
– Welche Auswirkungen haben die Zwangsmassnahmen auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung?
– Wie wird das wirtschaftliche Desaster der betroffenen Branchen aufgearbeitet?
– Wie soll die massiv gestiegene Staatsverschuldung abgebaut werden?
– Was sind die Auswirkungen der ausser Kraft gesetzten Grundrechte?
Es gibt einen Bereich, von dem man in dieser Krise viel gehört hat und der Gegenstand einer sorgfältigen Bewertung sein sollte: die Wissenschaft und ihre Verbindung zur Industrie.
Nehmen wir die Rolle von Bill Gates, der von den Einen als diabolus ex machina bezeichnet wird, der die Krise geschaffen hätte, um sein Imperium weiter ausbauen zu können. Von den Anderen wird er als Unternehmer und Philanthrop gepriesen, dessen Ideale so rein sind, dass er nur die Gesundheit der Menschen fördern möchte.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Seine Stiftung ist der grösste Beitragszahler der WHO und hat deswegen praktisch die Kontrolle über diese Organisation übernommen. Und da Gates massiv in die Pharmaindustrie investiert hat, besitzt er auch hier sehr viel Macht. Hat sich sein Vermögen laut Forbes während der Epidemie nicht um 100 Milliarden erhöht? Offenbar gut angelegtes Geld.
Ebenso sollten die Verbindungen zwischen Industrie und öffentlicher Hochschulforschung transparenter sein. Letzthin erklärte ein angesehener Forscher in einem Radiointerview seine Interessensverbindungen. Er wies auf seine Nähe zu einer privaten Stiftung für wissenschaftliche Forschung hin. Doch der Name dieser Stiftung wurde nicht kommuniziert. Und noch weniger die Tatsache, dass sie von der Pharmaindustrie gestiftet wurde.
Unter dem Deckmantel von öffentlich-privaten Partnerschaften und akademischen Lehrstühlen, die durch die Philanthropie oder Firmen finanziert werden, wurde die Forschung in Wirklichkeit vom öffentlichen Sektor entfernt. Und die Medien, die ebenfalls teilweise von der Gates Foundation und anderen privaten Einrichtungen finanziert werden, schauen diskret in eine andere Richtung.
Wir kennen die Gefahren des Greenwashings. Es ist an der Zeit, die Risiken des «akademischen Waschens» zu erkennen.
Dieser Text wurde uns von «bonpourlatete.com» zur Verfügung gestellt, dem führenden alternativen Medium der französischsprachigen Schweiz. Von Journalisten für wache Menschen.
https://bonpourlatete.com/analyse/quand-l-industrie-preempte-la-science