Längst ist bekannt, dass Sprache auch das Denken prägt. Darum lohnt es sich, sich mit dem «Neusprech» zu beschäftigen, das im Zusammenhang mit der Corona-Politik Einzug gehalten hat. Norbert Häring stellt das ausführlich dar, ein kleines Lexikon mit den Begriffen:
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«Hat nun die Phase der Aufarbeitung der Corona-Politik der letzten Jahre begonnen? Ist nicht ein allgemeines Aufatmen zu spüren nach dem Wegfall fast aller Grundrechtseinschränkungen? Wir haben viel zu verzeihen, hört man von Jens Spahn. Karl Lauterbach nennt das Verhalten der Kliniken bei der Anschaffung von neuen Intensivbetten und dem Verhalten bei der Geltendmachung der sogenannten Freihaltepauschale Betrug. Hardliner der Lockdown-Politik wie Karl Lauterbach, Jens Spahn, Lothar Wieler und Christian Drosten sind nun der Auffassung, Schulschliessungen seien unnötig gewesen. Selbst den Ethikrat haben Bedenken erreicht: Besonders Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen seien Gesellschaft und Politik vieles schuldig geblieben», beklagt nebulös die Vorsitzende Prof. Alena Buyx.
Skepsis bleibt dennoch...
Der Ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid, der sich evidenzbasierter Medizin und medizinischer Ethik verpflichtet fühlt, stellt Fragen zum Verhalten der Regierung und fordert eine Untersuchungskommission, die die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht. Denn anstatt dem «Fehlalarm-Papier» von Stefan Kohn aus dem Bundesinnenministerium vom Mai 2020 inhaltlich nachzugehen, welches bereits damals benannte, dass das Regierungshandeln der tatsächlichen Situation nicht angemessen war, wurde die Schockstrategie auf vollen Touren durchgezogen. Stefan Kohn als Autor wurde diffamiert und diszipliniert.
Einige der Anfragen:
«Weshalb hat die Regierung vor und in der Pandemie ganz gezielt Angst erzeugen lassen und mit falschen Informationen manipuliert? (...) Warum haben die Regierung und deren hochbezahlte ‹Spezialisten› und ‹Experten› nicht darüber aufgeklärt, dass diese neuartige Methodik gar nicht an über 60-Jährigen und Vorerkrankten getestet waren, obwohl diese an dieser Personengruppe als erstes angewendet werden sollten.»
Denn dies bedeutet, dass es sich hier um ein absolut unkontrolliertes und lebensgefährliches Menschenexperiment handelte, welches die Regierung der Bevölkerung zugemutet hat und bei dem zigtausende Ärzte einfach mitgemacht haben.
Damit, so der Verband, «haben diese gegen den Nürnberger Kodex, das Genfer Gelöbnis und sämtliche Vorgaben zu Impfungen im Allgemeinen verstossen, das Ganze noch ‹garniert› mit Drohungen, Nötigungen und Falschbehauptungen (...) Warum wurde immer und immer wieder behauptet, dass die «Impfungen» vor Ansteckung schützen würden, obwohl es dazu keinerlei Studien der Hersteller gab?»
Der Einsatz psychologischer Kenntnisse war in der Pandemie gesucht und gewollt, um die Menschen auf «Regierungslinie» zu bringen. Wer sich damit intensiver beschäftigen kann und will findet hier bei Jonas Tögel Wissenswertes.
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Beim obigen Text handelt es sich um einen Auszug aus Hartmut Steebs neustem Newsletter. Steeb veröffentlicht regelmässig Informationen zum Thema Corona. Er ist aktiv bei der Organisation «ChristenStehenAuf», die sich nach eigenen Angaben unter anderem für mehr Dialog einsetzt. Seinen jüngsten Bericht mit Hinweisen rund um das Thema Corona finden Sie hier.
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