Während sich die finanzielle Misere des australischen Bundesstaates Victoria verschlimmere, würden sich die Bürger nach den wahren Auswirkungen der autoritären «Pandemie»-Reaktion der Regierung fragen, berichtet Rebel News.
Die langen und harten Lockdowns des Bundesstaates mit der Hauptstadt Melbourne würden nun als politischer und wirtschaftlicher Fehltritt erkannt. Die Maßnahmen, die einst von Medien und Behörden als notwendige Reaktion auf die Covid-«Pandemie» angepriesen wurden, würden den Staat in eine katastrophale finanzielle Lage bringen.
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s habe kürzlich darauf hingewiesen, dass diese Lockdowns wesentlich zur Verschlechterung der Finanzlage Victorias beigetragen hätten. Anthony Walker, Direktor für Regierungsratings der Agentur, habe laut Herald Sun kein Blatt vor den Mund genommen, als er die aktuelle Lage des Staates wie folgt umriss:
«Es ist nur fünf oder sechs Jahre her, dass Victoria die besten finanziellen Ergebnisse hatte, und das war vor Covid. Die langen und wiederholten Lockdowns während Covid waren definitiv der Schlüssel zu dieser Situation.»
Die finanziellen Folgen dieser Lockdowns seien inzwischen nicht mehr zu übersehen. Obwohl die Regierung behaupte, sich auf die gesundheitlichen Folgen zu konzentrieren, habe Walker festgestellt, dass die fehlende Berücksichtigung der wirtschaftlichen Folgen zu einem «massiven fiskalischen Schock» geführt habe, von dem sich Victoria noch immer nicht erholen könne.
Die Öffentlichkeit stelle sich zunehmend die Frage, ob das autoritäre Vorgehen der Regierung während der «Pandemie» den langfristigen Schaden wert gewesen sei, so Rebel News. Außerdem seien die Auswirkungen der strengen Covid-Lockdowns in Victoria inzwischen auch außerhalb des Finanzsektors zu spüren.
Ein deutlicher Anstieg der Jugendkriminalität verschärfe die Probleme des Staates, fährt das Portal fort. Der Polizeipräsident von Victoria, Shane Patton, habe den Anstieg der von Jugendlichen begangenen Straftaten direkt mit den ausgedehnten Lockdowns in Verbindung gebracht. Er habe die Vermutung geäußert, dass die soziale Isolation und die durch die «Pandemie» verursachte Beeinträchtigung tiefgreifende Auswirkungen auf die Jugend des Bundesstaates hätten.
Patton habe auf den beunruhigenden Trend hingeweisen, dass junge Straftäter schnell von geringfügigen Vergehen zu schweren Straftaten übergingen. Dies sei vor «Corona» nur selten der Fall gewesen, habe er erklärt. Neu sei auch, dass jugendliche Straftäter eine Prahlerei-Kultur pflegten, die vom Wunsch nach Berühmtheit angetrieben werde. Patton:
«Vor der Pandemie gab es diese «Von-Null-auf-Hundert»-Kriminalität nicht – ‹Ich bin ein unbescholtenes Kind, das die schwersten Verbrechen begeht›.»
Dem Polizeipräsidenten zufolge hätten die Lockdowns möglicherweise die prägenden Jahre einer ganzen Generation verdorben und einige junge Menschen ohne die nötige Führung und Struktur zurückgelassen. Dieser Bruch habe dazu beigetragen, dass die Zahl der Straftaten von 14- bis 17-Jährigen um 30 Prozent gestiegen sei. Das mache 2023 zum schlimmsten Jahr für Jugendkriminalität in Victoria seit 2009.
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