Eine US-Fachzeitschrift für das Geschäft mit Schweinen meldet (auszugsweise):
In einem südkoreanischen Zuchtbetrieb mit 2400 Schweinen ist anfangs August die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen. Das Land ist in höchster Alarmbereitschaft, um die Ausbreitung des tödlichen Virus einzudämmen, nur drei Monate nach dem letzten bestätigten Fall am 4. Mai. Im Umkreis von zehn Kilometern gibt es zwei weitere Betriebe mit insgesamt 3100 Schweinen.
Bis heute hat Südkorea 18 Fälle von ASP in lokalen Schweinebetrieben bestätigt, seit der Ausbruch im September 2019 begann. Die Behörden haben in den ersten 30 Tagen mehr als 450‘000 Zuchtschweine in 14 Schweinebetrieben gekeult. Zählt man die Wildschweine hinzu, wurde die ASP in insgesamt 1517 Fällen bestätigt.
Es gibt keinen Impfstoff gegen ASP. Die Sterblichkeitsrate bei infizierten Tieren liegt bei nahezu 100 Prozent. Es stellt keine Gefahr für den Menschen oder die Lebensmittelsicherheit dar.