Mit dem Thema Masern lassen sich immer noch große Bevölkerungsteile leicht in Angst versetzen. Bei genauer Betrachtung verwundert dies aber. Denn die Gesundheit eines Menschen basiert auf Faktoren, die in keinem Bezug stehen zu dem, was als Masernvirus bezeichnet wird. Dazu habe ich in meinem im August 2022 erschienenen Artikel «Warum die ‹Rockefeller-Keimtheorie› zur ‹pharmazeutischen Tyrannei› geführt hat» Ivan Illich zitiert. Der Kulturkritiker und Philosoph schreibt in seinem Werk «Die Nemesis der Medizin»:
«Die kombinierte Sterblichkeitsrate von Scharlach, Diphtherie, Keuchhusten und Masern bei Kindern bis 15 Jahren zeigt, dass fast 90 Prozent des gesamten Rückgangs der Sterblichkeit zwischen 1860 und 1965 vor der Einführung von Antibiotika und den weitverbreiteten Impfungen stattgefunden hat.»
Hinzu kommt, dass es auch für die Masernimpfung keinen Wirksamkeitsnachweis gibt. Darauf verwies auch Robert F. Kennedy Jr., seit kurzem Leiter des US-Gesundheitsministeriums HHS, Ende vergangenen Jahres, als er in einem vom Tucker Carlson Network ausgestrahlten Video konstatierte:
«Keiner der verabreichten Impfstoffe hat je eine echte Placebostudie durchlaufen.»
Dies, so Kennedy Jr., sei ein unhaltbarer Zustand, denn das bedeute, dass niemand wisse, wie die Risikoprofile dieser Produkte seien. Folglich «kann niemand sagen, ob das Produkt mehr Probleme abwendet, als es verursacht» (Transition News berichtete).
Dennoch haben vor kurzem Berichte, denen zufolge ein Mädchen in Texas an Masern gestorben sein soll, dazu geführt, dass Kennedy Jr. öffentlich einen gewissen Meinungsschwenk vollzogen hat in Sachen Masern. Tagesschau.de etwa schrieb gar, beim «impfskeptischen US-Gesundheitsminister Kennedy» habe es einen «Kurswechsel» gegeben.
So schrieb RFK Jr. am 2. März in einem Beitrag, «der MMR-Impfstoff ist von entscheidender Bedeutung, um eine potenziell tödliche Erkrankung zu vermeiden» und «Impfstoffe schützen nicht nur einzelne Kinder vor Masern, sondern tragen auch zur Immunität der Gemeinschaft bei und schützen diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können».
Es spricht alles dafür, dass Kennedy aus strategischen Gründen davon Abstand genommen hat, die Masernimpfung grundlegend zu kritisieren. Hätte er nämlich nach dem Tod des Mädchens und der darauf aufsetzenden medialen Panikmache weiterhin fundamentale Kritik geübt, so hätte er zum jetzigen Zeitpunkt damit rechnen müssen, den öffentlich-mainstreammedialen Tod zu sterben (Transition News berichtete).
Zugute halten muss man ihm auf jeden Fall, dass er sehr großen Mut bewiesen hat und in seinem Artikel auch darauf hinwies, «die Entscheidung, sich impfen zu lassen, ist eine persönliche». Für impfkritische Menschen mag ein solcher Satz selbstverständlich erscheinen, für jemanden in der Position Kennedys mutet er aber geradezu revolutionär an.
Auch Robert Malone äußerte auf Substack Verständnis für Kennedy. In seinem Beitrag «Der Krieg gegen RFK Jr: Warum sie verzweifelt versuchen, ihn zum Schweigen zu bringen» führt er aus:
«Die ‹Bewegung› ist oft ihr eigener schlimmster Feind. Während die Opposition RFK Jr. unerbittlich bekämpft, weigern sich einige in unseren eigenen Reihen, die Realität der Komplexität und des schrittweisen Wandels zu akzeptieren (...)
Wir müssen die Truppen zusammentrommeln und RFK Jr. gerade jetzt mehr denn je unterstützen.»
Derweil kommen, was den tragischen Tod des Mädchens angeht, immer mehr Details ans Tageslicht, die die Masern-Panikmache erst recht als ungerechtfertigt erscheinen lassen. So schrieb The Defender bereits am 27. Februar:
«Masernausbrüche in mehreren Staaten und ein Todesfall in Texas schüren Medienberichte über eine bevorstehende Krise der öffentlichen Gesundheit (...) Aber Ärzte und Wissenschaftler, die von The Defender interviewt wurden, sagten, dass die Panikmache davon ablenkt, was den Kindern heute wirklich schadet.»
Masern, so The Defender weiter, seien nicht die häufigste Todesursache – und waren es auch nie. Die häufigsten Todesursache bei Kindern außer Säuglingen im Jahr 2023 seien vielmehr folgende:
- Angriff mit einer Schusswaffe (2,2 pro 100.000)
- Autounfall (1,3 pro 100.000)
- Erhängen, Strangulieren und Ersticken (0,9 pro 100.000)
- Selbstmord mit einer Schusswaffe (0,7 pro 100.000)
- versehentliche medikamentöse Überdosierung (0,7 pro 100.000)
- Ertrinken (0,5 pro 100.000).
The Defender zitiert zudem Lawrence Palevsky, einen Kinderarzt, der meint, es sei ohne Frage jedes Mal eine Tragödie, wenn ein Kind stirbt. Aber man dürfe in dem Fall des Mädchens auch nicht vergessen, dass es «nicht genug Informationen gibt, um zu wissen, ob das Kind eine Grunderkrankung hatte, ob das Kind Masern hatte und welche diagnostischen Kriterien für die Diagnose von Masern verwendet wurden».
In diesem Zusammenhang veröffentlichte Children’s Health Defense TV ( CHD.TV ) ein bemerkenswertes Video über den MMR-Impfstoff-Betrug und den Film «Vaxxed». Teil davon ist ein Gespräch zwischen Polly Tommey, Brian Hooker und Karl Jablonowski von Children’s Health Defense. Darin führt Hooker Folgendes aus (siehe auch Video unten):
«Aus Berichten vor Ort geht hervor, dass die Eltern [des Mädchens] die Ärzte im Krankenhaus buchstäblich um Atmungsbehandlungen angefleht haben, weil die Kleine wegen einer Lungenentzündung so schwer atmen konnte. Aber sie hat diese Atmungsbehandlungen nie erhalten.
Das kleine Mädchen, das dann verstarb, stammte aus Gains County, Texas, und wurde mit einer RSV-Lungenentzündung in das Krankenhaus eingeliefert. Okay, das sind unbestätigte Berichte, aber wir hören sie von Ärzten vor Ort. Wir hören von Vertretern der Eltern des verstorbenen kleinen Mädchens, dass sie mit einer RSV-Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dass sie keine Masern hatte, dass sie keinen Masernausschlag hatte, als sie ins Krankenhaus kam.
Sie wurde mittels PCR auf Masern getestet, und dieser PCR-Test war positiv. Wir wissen aber nicht, wie viele Zyklen der PCR im Krankenhaus durchlaufen hat. Wir wissen nicht, ob es jemals durch einen Antigentest bestätigt wurde. Letztendlich ist sie verstorben.»
Brian Hooker, wissenschaftlicher Leiter von Children’s Health Defense, äußert Zweifel daran, dass ein Mädchen in Texas an Masern gestorben ist. Zum Anschauen des Videos bitte auf das Bild klicken. Quelle: Telegram-Kanal von Naomi Wolf
Im Übrigen haben PCR-Tests grundsätzlich keine Aussagekraft, wenn es um die Diagnose einer Virusinfektion geht, nicht nur in Bezug auf SARS-CoV-2.
Natural News berichtet derweil, dass es die MMR-Impfung war, die den Tod des Mädchens direkt verursacht hat. Das Portal fragt:
«Warum injiziert ein medizinisches Zentrum einem kranken Kind überhaupt einen Impfstoff? Ist es üblich, einem Kind bekannte Neurotoxine und lebende Viren zu injizieren, während es bereits sehr krank ist und schwere Krankheiten hat? Wurde versucht, das Kind zu Propagandazwecken zu töten, um die Masern-Darstellung voranzutreiben?»