Seit etwas mehr als zwei Jahren verfolgt die WHO das Projekt, über die Bedrohung durch eine «Pandemie» globales Notrecht einzuführen und dabei die Souveränität der Mitgliedstaaten auszuhebeln.
Die Instrumente dazu sind die Pandemic Treaty, auch als Pandemie-Pakt bekannt und die Revision der internationalen Gesundheitsrichtlinien. Die Befürchtung war gross, dass die WHO anlässlich ihrer Generalversammlung von Ende Mai einen entscheidenden Schritt auf diesem Weg vorankommt.
Im schlimmsten Fall hätten die beiden Regelwerke bereits 2024 rechtskräftig werden können. Das scheint nun nicht der Fall zu sein.
Aber die WHO informiert nur bruchstückhaft und inkonsistent über ihren scheinbaren Rückzieher. Peter König, ehemaliger Mitarbeiter der Weltbank und der WHO kennt den Stand der Dinge und weiss, wo es lang geht.