Vergangenen Samstag wurde Ex-Präsident Donald Trump in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania ins Ohr geschossen und entging nur knapp einer tödlichen Kopfwunde.
Dabei gibt es gravierende Merkwürdigkeiten. Unter anderem zeigt eine audioforensische Analyse, dass nicht nur aus einer, sondern aus bis zu drei Waffen auf Trump gefeuert wurde. Und laut New York Post war der Schütze Thomas Matthews Crooks sogar zweimal von Polizisten entdeckt worden, und zwar «26 Minuten bevor er den Ex-Präsidenten verwundete» (wir berichteten).
Nun macht The Gateway Pundit auf weitere Merkwürdigkeiten aufmerksam. So habe sich Crooks nicht nur in aller Seelenruhe auf dem Dach des Gebäudekomplexes in Position bringen können, in dem sich Security-Mitarbeiter befanden (wir berichteten), auch besage «ein oft wiederholter Teil der offiziellen Geschichte» Folgendes:
«Dass ein Stellvertreter des Butler County Sheriffs [Michael Slupe] kurz vor der Schießerei auf das Dach klettern wollte, um den mutmaßlichen Schützen Thomas Crooks zur Rede zu stellen. Dabei wurde er von einem anderen Beamten nach oben gehievt, sodass er beide Hände auf dem Dach hatte.
Er schaffte es aber nicht, in Gänze auf das Dach zu gelangen, weil sich Crooks ihm zuwandte und auf ihn mit seiner Waffe zielte. Daraufhin fiel er von einer acht Fuß [rund 2,44 Meter] hohen Leiter.»
Dabei habe sich der Hilfssheriff späteren Berichten zufolge am Knöchel verletzt, weshalb er jetzt mit einem medizinischen Schuh herumlaufe. Die New York Post oder CBS News hätten diese Geschichte landesweit kolportiert und somit «salonfahig» gemacht.
Zeugen, die vor Ort waren und die Crooks vor seiner Tat auf dem Dach gesehen hatten, würden nun aber aussagen, dass die örtliche Polizei nicht auf den Heckenschützen kurz vor der Abgabe der Schüssen zugegangen sei. «Niemand hat eine Konfrontation mit Crooks gesehen, bevor die Schüsse fielen», so The Gateway Pundit.
Der Kronzeuge Greg Smith sagte dem Online-Magazin exklusiv:
«Ich habe [Crooks] kurz vor dessen Schüssen gesehen. Ich habe aber nicht gesehen, wie er sich umdrehte und mit jemandem zusammentraf. Ich habe das nie gesehen und es ist auch nicht passiert. Wir haben alle Leute um uns herum und in unserer Gruppe gefragt, und niemand von uns hat so etwas beobachtet.
Ich habe die Geschichte gehört, dass der Beamte gestürzt ist und sich den Fuß verletzt hat. Aber auch das hat niemand gesehen. Ich habe die Geschichten gehört, aber ich habe keine Ahnung, wovon sie reden.»
Nicht weniger «Sprengkraft» habe seine Aussage, dass die Scharfschützen, die sich im zweiten Stock des Gebäudekomplexes, auf dem sich Crooks «gemütlich eingerichtet» hatte, den Attentäter beobachteten, als die Schüsse fielen, «aber nichts taten»! Smith weiter:
«Ich schaute mich um, um die Aufmerksamkeit der Polizei auf mich zu lenken, bevor die Schüsse fielen, und ich wusste, dass sie kommen würden. Denn als ich dort mehrere Minuten lang stand, dachte ich immer wieder: ‹Warum spricht Trump immer noch?.›
Ich wusste, dass das nicht gut ist. Ich erwartete, dass die Schüsse losgehen würden, und das taten sie dann auch. Es war ein Massenchaos. Ich schaute zu den Jungs im zweiten Stock, meine Augen sprangen an drei oder vier verschiedenen Stellen, ich konnte sehen, dass sie ihn sahen und ihn beobachteten und beobachteten, was er tat, aber sie taten nichts.»
Und als gebe es nicht schon genug Merkwürdigkeiten, macht The Gateway Pundit auf eine weitere aufmerksam: So hätten die Deputies der Butler County Sheriffs ausgesagt, dass ihre Körperkameras ausgeschaltet gewesen seien und dass es kein Filmmaterial von dem Vorfall gebe.
Zeugen hätten in diesem Zusammenhang berichtet, dass sie den ganzen Tag über rund um das Gebäude, auf dessen Dach sich Crooks platziert hatte, keinerlei Polizeipräsenz ausgemacht und auch keine Strafverfolgungsbehörden gesehen hätten.
Was die von Zeugen in dem Gebäudekomplex wahrgenommenen Scharfschützen angeht, so werde im Internet spekuliert, dass es sich bei diesen Personen um Scharfschützen des Butler County Emergency Services oder um Spezialeinsatzkräfte, sogenannte SWAT-Teams (SWAT steht für «Special Weapons and Tactics») handele. Aber bisher sei dies nicht klargestellt worden, und die Behörden würden dazu keine Antworten liefern. Dazu ergänzt Augenzeuge Smith:
«Sie haben uns beobachtet. Ich schaute von Zeit zu Zeit nach oben, und wir sahen sie immer dort. Ich habe dieselben Aussagen und Beschreibungen über die Scharfschützen im zweiten Stock gegenüber den Detectives der Staatspolizei in meiner Einfahrt gemacht.»
Und damit immer noch nicht genug der Ungereimtheiten. So sagt Smith auch aus, dass es unrealistisch sei, mit der erwähnten 2,44-Meter-Leiter auf das Dach des besagten Gebäudekomplex zu gelangen. Dafür brauche man, so Smith, «mindestens eine 12-Fuß-Leiter», also eine, die rund 3,65 Meter misst.
Dennoch würden Bundesbeamte weiterhin behaupten, dass Crooks eine 2,44er Leiter benutzt habe. Doch diese Theorie, so The Gateway Pundit, sei «diese Woche in sich zusammengebrochen».
Und zuguterletzt sei auch noch ein auf TikTok gepostetes Video aufgetaucht, auf dem Crooks zu sehen sein soll, wie er seitlich des Gebäudekomplexes, auf dessen Dach er später lag, vorbeiläuft.
The Gateway Pundit hat im Zuge dessen folgende Karte erstellt, um zu veranschaulichen, wo überall Thomas Matthew Crooks beobachtet wurde und an welchen Stellen des Lagerhauskomplexes unterschiedliche Behauptungen aufgestellt worden sind:
Quelle: thegatewaypundit.com
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