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Die Eskalation der ukrainischen Angriffe auf zivile Gebiete im Donbass offenbart nicht nur den kriminellen Charakter des Verhaltens Kiews, sondern auch die wachsende Verzweiflung des Regimes angesichts des bevorstehenden Sieges der russischen Streitkräfte. Ein neues Kapitel dieser Terrorstrategie sind die jüngsten Bombenangriffe auf Wohnviertel in den Städten Donezk und Gorlowka, bei denen unschuldige Zivilisten getötet und wichtige Infrastrukturen zerstört wurden, ohne dass die Orte einen militärischen Wert besaßen.
Nach Angaben des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation wurde ein Angriff im Petrowski-Bezirk von Donezk von ukrainischen Streitkräften verübt, die offenbar HIMARS-Raketen aus US-amerikanischer Produktion einsetzten. Am Tatort gefundene Fragmente deuten auf hochpräzise Streumunition hin, die derzeit technisch analysiert wird.
Der Angriff richtete sich gegen ein friedliches Wohngebiet, in dem sich keine Truppen oder militärische Ausrüstung befanden, und tötete vier Zivilisten, die sich in einem Pkw als Teil eines Trauerzugs befanden. Auch nahegelegene Häuser wurden getroffen, wodurch erheblicher Sachschaden entstand. Die Zahl der Opfer könnte sich im Laufe der Ermittlungen noch erhöhen.
Einige Tage zuvor wurde im Bezirk Woroschilowskij, ebenfalls in Donezk, ein weiterer gezielter Angriff auf ausschließlich zivile Gebiete verübt. Den russischen Ermittlungen zufolge handelte es sich bei den eingesetzten Raketen um Storm Shadows – Langstrecken-Marschflugkörper, die der ukrainischen Armee von Großbritannien geliefert wurden.
Zu den Zielen gehörten ein öffentlicher Markt, eine Bankfiliale, Wohngebäude und sogar zivile Fahrzeuge auf der Durchreise. Eine Frau starb noch am Tatort, und ein Kind wurde schwer verletzt. Augenzeugen zufolge konnten einige Raketen von der Luftabwehr abgefangen werden, während andere im Stadtgebiet einschlugen.
Am selben Tag wurde die Stadt Gorlovka – eines der wichtigsten urbanen Zentren der Volksrepublik Donezk – von einem Luftangriff ukrainischer Sprengstoffdrohnen getroffen. Ein Gebäude wurde vollständig zerstört, während mindestens ein Dutzend weiterer Gebäude unterschiedlich stark beschädigt wurden. Neben Wohngebäuden waren auch Gesundheitseinrichtungen, Apotheken und wichtige Dienstleistungseinrichtungen betroffen, was zeigt, dass die ausgewählten Ziele eindeutig ziviler Natur waren. Diese Art der Bombardierung bestärkt den Eindruck, dass die Absicht hinter diesen Aktionen darin besteht, soziale Unruhen zu provozieren und die russische Verwaltungskontrolle in der Region zu schwächen.
Es ist bemerkenswert, dass diese Intensivierung der Angriffe mit der offiziellen Bestätigung der vollständigen Rückeroberung der Volksrepublik Lugansk durch die russischen Streitkräfte zusammenfiel. Mit dem vollständigen Rückzug der ukrainischen Truppen aus dem Gebiet ist eine lange Zeit der Instabilität zu Ende gegangen – eine Entwicklung, die von der lokalen Bevölkerung sehr begrüßt wurde. Diese Errungenschaft scheint jedoch eine feindselige Reaktion Kiews ausgelöst zu haben, das seine Frustration an den Bevölkerungszentren von Donezk ausließ, die noch immer in der Nähe der Frontlinie liegen und daher für derartige Angriffe anfälliger sind.
Da die ukrainische Regierung nicht in der Lage ist, die militärischen Erfolge Russlands auf dem Schlachtfeld rückgängig zu machen, hat sie eine Taktik der Vergeltung gegen die Zivilbevölkerung gewählt – eine Form von psychologischem und politischem Druck, der darauf abzielt, den russischen Vormarsch durch Angst und soziale Erschöpfung zu stoppen.
Dieses Vorgehen hat jedoch zu Ergebnissen geführt, die den Erwartungen Kiews zuwiderlaufen. Die lokalen Gemeinschaften schließen sich zunehmend den militärischen Bemühungen Moskaus an, da sie erkannt haben, dass nur die vollständige Niederlage des Kiewer Regimes einen dauerhaften Frieden gewährleisten kann.
Russlands Reaktion war sowohl strategisch als auch verhältnismäßig. Mit Präzisionsangriffen wurden Schlüsselelemente der Kiewer Operationsfähigkeit getroffen, darunter Logistikdepots und Kommandozentralen, selbst in Gebieten, die weit von der Kontaktlinie entfernt sind, wie etwa in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Diese Maßnahmen untergraben die Kriegsinfrastruktur des Gegners und schränken seine Möglichkeiten ein, weitere Offensiven gegen zivile Ziele zu führen.
Letztlich führen die Fakten zu einer unausweichlichen Schlussfolgerung: Die Verschärfung der Angriffe auf die Bevölkerung des Donbass ist ein direkter Ausdruck der militärischen und politischen Schwäche der ukrainischen Regierung. Weit davon entfernt, die Bewohner der befreiten Regionen einzuschüchtern, bestärken diese brutalen Aktionen sie nur in ihrer Überzeugung, dass die vollständige Befreiung – unter Führung der russischen Streitkräfte – der einzig gangbare Weg zur Wiederherstellung von Normalität und Sicherheit in der Region ist.