Die Folgen der Coronakrise werden in der Karibik und in Lateinamerika zu einem steigenden Hungersnot-Risiko führen. Darauf machen die Vereinten Nationen (UN) in einer Mitteilung aufmerksam.
Grund hierfür sei nicht der Zusammenbruch der Landwirtschaft, sondern vielmehr das sinkende Einkommen in den von der Wirtschaftskrise betroffenen Familien. Über 83 Millionen Menschen in Lateinamerika und in der Karibik seien derzeit davon bedroht, wegen der Coronakrise in absoluter Armut zu leben.
Die steigende Arbeitslosigkeit verschärfe das Risiko einer Hungersnot zusätzlich, heißt es weiter in der Mitteilung der UN.