Das Abschlussdokument der im März in New York stattgefundenen 68. Frauenrechtskonferenz der Vereinten Nationen (FRK) hebt hervor, dass Frauen und Mädchen besonders von Armut betroffen sind und dringend Massnahmen ergriffen werden müssen, um dies zu bekämpfen. Es fordert eine Erhöhung der finanziellen Mittel für diesen Zweck und dient als Leitfaden für Regierungen, den Privatsektor und die Zivilgesellschaft.
Die Agreed Conclusions rufen weiter zu Reformen auf, um mehr Ressourcen für die Gleichstellung zu mobilisieren, fordern eine Erhöhung der Entwicklungshilfe und eine geschlechtergerechte Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die kommende Konferenz im Jahr 2025 wird weitere Schritte zur Gleichstellung der Geschlechter diskutieren. Die FRK ist die grösste jährliche Versammlung der UN zum Thema Gleichstellung. Zahlreiche Veranstaltungen von Mitgliedsstaaten und der Zivilgesellschaft begleiteten die Hauptveranstaltung.
Die FRK hat sich aber auch zu einem Forum entwickelt, in dem Themen wie unbegrenzte Abtreibung, Geschlechterselbstbestimmung und die Frühsexualisierung von Kindern auf die Tagesordnung kommen. Nebst echten Problemen der Gleichstellung wird auch solchen ideologischen Themen Raum gegeben.
Trotz massiver Gegenwehr seitens globalistisch beeinflusster Regierungen und radikaler feministischer Lobbygruppen schafften diese es nicht, anlässlich der Konferenz die radikalsten Forderungen im Abschlussdokument beizubehalten.
- Die umstrittene «Umfassende Sexualerziehung», die Frühsexualisierung von Kindern fördert, fand keinen Platz im Abschlusspapier.
- Zivilgesellschaftliche Organisationen sammelten über 150’000 Unterschriften aus aller Welt und überreichten diese an die Delegierten.
- Zahlreiche Delegationen wurden über die Gefahren der im ersten Entwurf vorgeschlagenen LGBT-Ideologie und Frühsexualisierung informiert und ermutigt, dagegen zu stimmen.
Besonders die afrikanischen Delegationen erwiesen sich als wichtige Verbündete im Kampf gegen extreme Vorschläge.
Verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen veranstalteten Aktionen, um auf die Bedeutung der Frauenrechte hinzuweisen und sich gegen ideologische Übergriffe zu wehren.
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