Was ohne Beweis behauptet wurde,
kann auch ohne Beweis abgelehnt werden.
Euklid
Liebe Leserinnen und Leser
Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg gehört zu den Menschen mit Zivilcourage und Mut, die gleich zu Beginn des Virusalarms Gesicht zeigten. Jetzt hat er bei einem Vortrag am Beispiel Deutschlands klargestellt, warum es ab 2020 keine «Pandemie» gab (hier und hier). Homburg zählt fünf entscheidende Punkte auf:
- Die Klinikbelegung sank 2020 laut Bundesgesundheitsministerium auf ein historisches Allzeitief.
- 2020 und 2021 gab es nicht mehr schwere Atemwegserkrankungen als sonst. Corona kam, die Influenza verschwand zeitweise. Das sagen die Sentinel-Daten des Robert Koch-Instituts (RKI).
- Im Jahr 2020 starben altersstandardisiert nicht mehr Menschen als sonst auch. Die Sterblichkeit stieg erst ab 2021, kurz nach Beginn der Einführung des «Impfstoffs». Das belegen die Daten des Statistischen Bundesamtes.
- Menschen, die «mit» oder «an» Corona gestorben sind, waren im Durchschnitt 83 Jahre alt, die übrigen Verstorbenen 82 Jahre alt. Das sagen RKI und das Statistische Bundesamt.
- Schweden schnitt – ohne Masken und Lockdowns – laut WHO besser ab als Deutschland. Die Maßnahmen spielten also keine Rolle.
Kurzum: Klinisch gab es 2020 in Bezug auf echte Krankheiten und Todesfälle nichts Besonderes, alles war normal. Der wichtigste Punkt für Homburg: Die Vorstellung einer «Pandemie» ergab sich ausschließlich aus neuartigen, anlasslosen Massentests, deren Ergebnisse enorm schwankten und dem Publikum vorgaukelten, es gäbe mehr Kranke und Tote als sonst. Was nicht stimmte.
Und wie hat die Politik auf diese klinische Normallage reagiert? Sie schloss monatelang Kitas, Schulen, Geschäfte, Kirchen und Betriebe, ließ alte Menschen isolieren und allein sterben, zerstörte Existenzen. Die Polizei verbot das Buchlesen auf einer Parkbank, machte Jagd auf Jugendliche im Freien und auf Kinder im Schnee, prügelte friedliche Demonstranten nieder.
Die Politik grenzte jeden aus, der nach dem Sinn der Maßnahmen fragte. Sie ließ das öffentlich-rechtliche ZDF verkünden, «Kinder glichen virenübertragenden Ratten und Ungeimpfte seien Blinddärme, die nicht zum Volkskörper gehörten». «Eine Sprache, wie wir sie seit 75 Jahren nicht mehr kannten», konstatiert Homburg.
Gewöhnlich wird die Macht der Regierung begrenzt durch Gerichte, Medien und Wissenschaft, diesmal haben sie alle versagt. Fast jeder bekannte Maßnahmenkritiker wurde kriminalisiert, suspendiert, entlassen, festgenommen oder einer Hausdurchsuchung unterzogen.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ließ zynisch verlauten, die Grundrechte der Bürger seien nicht weg, dürften aber nicht mehr ausgeübt werden. Medien verlasen bis zum Überdruss Testzahlen, ohne zu erwähnen, dass die klinische Lage normal war.
Prof. Homburg stellt einige wichtige Fragen: Eigentlich müsste die Regierung bei einer wirklich gefährlichen Pandemie die Bevölkerung beruhigen, um Folgeschäden zu vermeiden. Warum ließ die Politik stattdessen ein Schockpapier schreiben, das etwa Kindern Angst machte, ihre Großeltern durch Ersticken zu töten?
Dieses interne Strategiepapier des Innenministeriums schaffte es im April 2020 sogar in den Mainstream (hier, hier und hier). Warum aber saß in dieser Schockpapier-Kommission kein einziger Arzt? Warum befeuerte die Politik diese Panikmache jahrelang, während sie jetzt behauptet, nur anfangs und aus Unkenntnis einige Fehler gemacht zu haben?
Prof. Homburg erinnert auch daran, dass die WHO im März 2020 noch von Maßnahmen wie Lockdowns und Schulschließungen abgeraten hatte. Das RKI hatte damals verkündet, Masken würden nichts bringen, und Corona sei meist mild. Was auch stimmte. «Virologen-Gott» Christian Drosten erklärte in einer Talkshow, man würde die «Pandemie» ohne den PCR-Test gar nicht bemerken. Was ebenfalls stimmte.
Was aber führte nun im März 2020 zur Kehrtwende, obwohl Daten schon zu diesem Zeitpunkt zeigten, dass keine besondere Gefahr bestand? Sollten diese Maßnahmen wirklich Ansteckungen verhindern, was sie offensichtlich nicht taten? Oder dienten sie vielmehr dem Ziel, den Impfwiderstand der Bevölkerung zu brechen?
Noch eklatanter: Warum hat die Politik die Verabreichung eines experimentellen «Impfstoffs» nicht nur erlaubt, sondern die Menschen durch 2G- oder 3G-Regeln und berufsbezogene Impfpflichten faktisch zur Spritze gezwungen? Warum gab es Notzulassungen ohne Not? Warum haben unzählige Impfschäden keine Konsequenzen?
Aufgrund der ungeheuren Dimensionen dessen, was der Bevölkerung widerfahren ist, wäre ein Untersuchungsausschuss richtig. Doch der deutsche Bundestag will ihn nicht. Die Frage warum, kann sich wohl jeder selbst beantworten.
Zu vertuschen gibt es reichlich, besonders seitdem die RKI-Files freigeklagt wurden. Das zeigt auch der Beitrag des ZDF, in dem sich Hauptstadtkorrespondentin Britta Spiekermann kritisch mit den Protokollen beschäftigt hatte. In der Mediathek des Senders ist er nicht mehr zu finden. Das spricht Bände.

Mich erinnerte der Vortrag von Prof. Homburg an düsterste «Pandemie»-Zeiten und an unsere damalige WhatsApp-Gruppe «Die Humorbasierten Coronas». Vor allem musste ich an Beppo denken, unseren grandiosen Zahlenfuchs, der ständig die offiziellen Statistiken durchforstete und uns einbläute: «Ohne die ganze Testerei würde keiner merken, dass wir uns in einer tödlichen Pandemie befinden. Alle Daten sind normal oder liegen sogar unter denen anderer Jahre.» Beppo ist ein kluger Kopf.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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