In einer zwischen September und Oktober 2024 durchgeführten Umfrage des Pew Research Center gaben 50 Prozent der 13- bis 17-jährigen Mädchen und 40 Prozent der Jungen aus dieser Altersgruppe an, dass soziale Medien ihren Schlaf beeinträchtigt hätten. Eine ähnliche Lücke besteht beim Thema psychische Gesundheit (25 Prozent der Mädchen, 14 Prozent der Jungen). Etwa jeder Fünfte beiderlei Geschlechts meinte, dass soziale Medien negative Auswirkungen auf die Schulnoten hätten. Das berichtet Statista.
Quelle: Statista
Derweil berichtete Pew Research im April, dass immer weniger Jugendliche die sozialen Medien als Unterstützungssystem einstufen würden. Der Anteil derjenigen, die sagen, dass Social Media ihnen das Gefühl gebe, Menschen zu haben, die sie in schwierigen Zeiten unterstützen können, sei von 67 Prozent im Jahr 2022 auf 52 Prozent im Jahr 2024 gesunken.
Auch der Anteil derjenigen, die die Auffassung vertreten, die sozialen Medien würden ihnen dabei helfen, sich mehr mit dem verbunden zu fühlen, was im Leben der Freunde vor sich geht, sei gesunken, und zwar von 80 auf 72 Prozent, so Pew Research weiter (siehe Grafik unten). Zudem seien weniger Jugendliche mittlerweile der Auffassung, dass soziale Medien ihnen dabei nützen, ihre Kreativität zu entfalten, oder ihnen das Gefühl geben, akzeptiert zu werden. Und doch: Immer noch sei etwa die Hälfte oder mehr der Befragten von den positiven Auswirkungen der digitalen Plattformen überzeugt.
Quelle: Pew Research Center