Die ehemalige Bezirksbeamtin Tina Peters aus Colorado wurde zu neun Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie nach der US-Präsidentschaftswahl 2020 eine unabhängige Untersuchung über vermuteten Wahlbetrug durchgeführt hat. Wie der US-Finanzanalytiker Martin Armstrong berichtet, behauptet Peters, sie habe ohne Böswilligkeit gehandelt und dem Volk dienen wollen, indem sie Beweise für Wahlfälschungen sichergestellt habe.
Der Staatsanwaltschaft zufolge waren ihre Handlungen, darunter die Anfertigung von Kopien von Wählerdaten, hingegen illegal. Sie hätte das Leben von Wahlhelfern gefährdet, indem sie Verschwörungstheorien geschürt habe. Auch Kritiker wie Matt Crane von der Colorado County Clerks Association behaupteten, Peters’ Vorgehen habe zu vermehrten Drohungen und Gewalt gegen Wahlbeamte geführt.
Peters wurde gemäß Armstrong in mehreren Anklagepunkten verurteilt, unter anderem wegen versuchter Beeinflussung eines Amtsträgers, Verschwörung zu krimineller Nachahmung und Amtsmissbrauch. Trotz ihrer Behauptung, eine Whistleblowerin zu sein, habe der Richter Matthew D. Barrett sie als «Scharlatanin» bezeichnet und Behauptungen, sie habe Betrug aufgedeckt, zurückgewiesen.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist allerdings eine umfassende Analyse des Heartland Institute von Anfang dieses Jahres. Kommt diese doch zu dem Ergebnis, dass Briefwahlbetrug das 2020er Wahlergebnis in allen sechs Swing States «mit ziemlicher Sicherheit» entscheidend verändert hat – und zwar so, dass selbst für den Fall, dass das ermittelte Betrugsniveau den Briefwahlbetrug um mehrere Grössenordnungen überschätzt haben sollte, Donald Trump die Wahl 2020 wohl trotzdem gewonnen hätte (Transition News berichtete).
Dazu passt, dass Armstrong Peters als politische Gefangene einstuft. Sie werde hart bestraft, weil sie Wahrheiten über die Wahlsysteme von Software Dominion aufgedeckt habe. Peters habe entsprechende Beweise gesichert. Die Strafe sei zudem härter als diejenige für schwerere Straftäter. Der Finanzanalytiker schließt:
«Sollte Trump gewählt werden, wird er sie sicherlich begnadigen. Unter einer Kamala-Präsidentschaft sollten wir mit einer Zunahme von politischen Gefangenen wie Tina Peters rechnen. Jeder, der für schuldig befunden wird, die Wahrheiten zu enthüllen, ist eine Bedrohung für das Establishment, die es umgehend auslöschen wird.»
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