In einer verblüffenden Kehrtwende haben sich vier der größten kanadischen Banken aus einer «Net-Zero»-Allianz (NZBA) der Vereinten Nationen zurückgezogen, die sich im Namen des «Klimawandels» für die endgültige Abschaffung der Öl- und Gasindustrie des Landes einsetzt. Dazu gehören die Toronto-Dominion Bank (TD), die Bank of Montreal (BMO), die National Bank of Canada und die Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC).
Die «Net-Zero»-Allianz hatte die Banken verpflichtet, sich der Forderung nach «Netto-Null-Emissionen» bis 2050 anzuschließen. Die NZBA ist eine Untergruppe der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die von der UNO gegründet wurde und von ihr unterstützt wird.
Die plötzliche Entscheidung der kanadischen Banken, die Allianz zu verlassen, wurde laut LifeSiteNews kurz vor Trumps Vereidigung bekannt gegeben. Sie sei überraschend, weil sich Justin Trudeaus liberale Regierung immer noch zur sogenannten «Net-Zero»-Politik bekenne. Auch große US-Banken wie Morgan Stanley, JPMorgan Chase & Co, Wells Fargo und Bank of America hätten sich bereits aus der Gruppe zurückgezogen.
Seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2015 hat die Regierung Trudeau eine radikale Umweltagenda vorangetrieben, wie sie auch vom «Great Reset» des Weltwirtschaftsforums und den «Sustainable Development Goals» der Vereinten Nationen vorangetrieben wird. Ein Teil dieses Vorstoßes ist die Förderung der sogenannten «Netto-Null-Energie» bis 2035 im ganzen Land.
Kommentare