Unauffällig hat die australische Arzneimittelbehörde (Therapeutic Goods Administration, TGA) dem Covid-«Impfstoff» von Pfizer die volle Zulassung erteilt. Das meldet das Portal The Exposé.
Es habe keine Medienmitteilung gegeben und die mit dem Pfizer-Produkt verbundene Webseite sei seit September 2022 nicht mehr aktualisiert worden. Dafür findet sich auf der Seite der TGA zum Zulassungsstatus von Covid-19-Impfstoffen die Information, dass die vollständige Zulassung am 13. Juli 2023 erteilt wurde.
81’361 unerwünschte Ereignisse, davon 443 Todesfälle seien für Comirnaty derzeit im DAEN, Australiens Datenbank für Nebenwirkungen von Arzneimitteln, eingetragen, so The Exposé. Von Fachleuten überprüfte Analysen der Studiendaten von Pfizer hätten ergeben, dass das Produkt eines der «erschreckendsten Sicherheitsprofile» aller Arzneimittel in der Geschichte der Pharmazie aufweise.
Das Portal weist darauf hin, dass die TGA nach einer Untersuchung der australischen Wissenschaftsjournalistin Maryanne Demasi für das British Medical Journal zu 96 Prozent von der Industrie finanziert wird. Der Wert sei höher als bei jeder anderen Aufsichtsbehörde der Welt. Mehr als neun von zehn Anträgen für neue Arzneimittel würden von der Behörde genehmigt. Vertreter der TGA hätten betont, es gäbe keinen Interessenkonflikt.
Die Auftritte der Pfizer-Vertreter bei einer Anhörung des Senatsausschusses letzte Woche (wir berichteten) seien ein Beweis dafür, dass das Unternehmen auf Kosten der Menschenrechte und der medizinischen Ethik auf Verschleierung, semantische Spielchen und Gewinne setze.