Geleitet wurde die Sitzung von Viviane Fischer. Dr. Reiner Füllmich und Dr. Wolfgang Wodarg waren zugeschaltet.
«Das Spiel wird teilweise verwirrender, teilweise immer klarer», eröffnete Fischer die Sitzung. In Deutschland sollten die Massnahmen am 20. März fallen, aber man wisse nichts Genaues. Es sei ein ständiges Hin und Her. «Es bleibt spannend.»
Kurzer Einspieler am Anfang eines Interviews von Fox-News mit Dr. Malone, dem Miterfinder der mRNA-Technologie. Dieser habe sich zu einem frühen Zeitpunkt impfen lassen, als noch nicht klar gewesen sei, was die Impfstoffe bewirken könnten. Er habe danach Herzprobleme bekommen. Um zu unterstreichen, was im Hintergrund läuft, erhebt Malone im Interview schwere Anschuldigungen gegen das WEF und die Regierungen weltweit. (bis Min. 00:10:36)
(Min. 00:10:37 bis 01:03:06) Alma Besserdin, ehem. Botschafterin für «Australia Day» aus Australien berichtet darüber, «wie sich ein freier Staat selbst abschafft». Sie selbst stammt ursprünglich aus Ex-Jugoslawien. Die Geschäftsfrau arbeitete viel mit Einwanderern in Australien zusammen. Sie wurde dafür mit der Auszeichnung «Botschafterin für Australia Day» geehrt (d.h. sie repräsentierte Australien gegenüber den Migrantinnen, die das Land besser kennenlernen konnten). Weil sie auf Twitter schon früh Kritik an den Corona-Massnahmen äusserte, bekam sie Todesdrohungen und wurde allgemein diffamiert: «Hier sieht man die Macht der Medien.»
Alma Besserdin trat von ihrem Amt zurück, weil sie sich «für ihre Regierung schämte». In einem einst freien Land würde sie das nochmal erleben, wovor sie aus Ex-Jugoslawien geflüchtet war. Anderen Menschen sei es ähnlich ergangen wie ihr, beispielsweise Ärzten, welche aufgestanden seien und deshalb ihren Job verloren hätten. Es herrsche inzwischen die Erpressung in Australien: Ein Ungeimpfter würde zum Beispiel keinen Job mehr bekommen. Menschen verstünden nicht, was die Kameraüberwachungen, die es überall gäbe, noch mit ihrer Gesundheit zu tun haben. Menschen, die nicht genug Abstand halten, würden überwacht und von Sicherheitskräften darauf hingewiesen. Besserdin denkt, dass die Menschen zwar langsam aufwachen, aber die Verbindung zur Neuen Weltordnung, dem WEF, Klaus Schwab und Co. bisher noch zu wenig erkannt hätten.
«Covid-19 ist ein trojanisches Pferd, um die Diktatur zu errichten», so Besserdin.
Die Leute würde sie aber oft fragen: «Was ist ein trojanisches Pferd?» Das Erwachen dauere wohl noch eine Weile, schliesst sie daraus. Insbesondere in Australien. Parallel müsste ein neues, gesundes System aufgezogen werden, ist sie überzeugt.
(Min. 01:48:42 bis 02:12:24) «Im Gleichschritt am politischen Gängelband der EU» ist das Thema von Kresimir Pavelic, Molekularbiologe aus Kroatien, ehemaliger Generalsekretär der European Molecular Biology Organization in Heidelberg sowie ehem. Leiter des kroatischen Nationalen Krebsforschungsprogrammes. Er berichtet über die Fakten zur Pandemie in Kroatien. «Ich war überrascht über die Pandemie», betont Pavelic: «Denn ich betrachtete das Ganze einfach als Grippe.» Nach kritischen Äusserungen zu Corona sei er öffentlich blossgestellt worden und wurde «gebeten», von seinem Posten zurückzutreten. Seine Meinung habe dem Narrativ halt nicht entsprochen. Auch Kollegen seien diffamiert oder gar bedroht worden. «Heute kann ich sagen, dass es richtig war, was ich schon zu Beginn erklärte», so Pavelic. Trotzdem müsse er betonen, dass Kroatien nie solch drakonische Massnahmen wie andere Länder verhängt habe.
Auch Pavelic unterstreicht, dass die PCR-Tests nicht glaubwürdig seien, wie von vielen anderen Medizinern schon belegt. Die Zahl der Covid-Toten würde dadurch verzerrt. Es habe auch keine Übersterblichkeit gegeben und die weltweiten Massnahmen seien deswegen nie gerechtfertigt gewesen. Reiner Füllmich konstatiert, dass die Menschen in Balkanländern wie Kroatien insgesamt besser hinter die Kulissen der Plandemie blicken würden als im Westen, wo die Masse bei allem einfach mitgemacht habe. Die Erinnerung an den Faschismus in ehemaligen Ostblockländern sei frischer als bei uns und deswegen seien die Methoden in der Pandemie für sie einfacher zu durchschauen, analysiert Pavelic.
Der Mediziner spricht auch die asymptomatische Verbreitung von Covid an.
«Wie kann man eine Krankheit weitergeben, wenn man keine Symptome hat?»
Dies habe erheblich zum herrschenden Narrativ beigetragen. Bezüglich der Impfung weist der Experte darauf hin, dass verschiedene Krebsarten bei Geimpften verstärkt auftreten könnten. Es gebe noch keine verlässlichen Daten zum Thema Krebs. Die entsprechenden Forschungen fingen erst gerade an, erklärt Pavelic.
(Min. 02:12:25 bis 03:02:30) Dr. Alexander Kamkin berichtet über die historischen und geopolitischen Zusammenhänge der Situation zwischen Russland und der Ukraine. Er ist ein russischer Historiker und Politikwissenschaftler; bis im Jahr 2021 war er leitender Wissenschaftler am Zentrum für Deutschlandstudien, Abteilung Länderstudien, an der Russischen Akademie der Wissenschaften und er ist Autor von über 40 wissenschaftlichen Artikeln zum Thema deutsch-russische Beziehungen. Laut Kamkin reicht der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bis ins 17. Jahrhundert (Zarenzeit) zurück. Schon früh sei die Ukraine im Westen als von Russland bzw. der Sowjetunion «unterjocht» dargestellt worden.
Besonders im Maidan-Konflikt sei der antirussische Ansatz von den «ukrainischen Nationalisten» propagiert worden. Der Maidan-Konflikt sei bewusst herbeigeführt worden, um Stimmung gegen Russland zu machen. Die Ukrainer seien eine künstliche Erscheinung: «Zuhause reden sie russisch, in der Öffentlichkeit ukrainisch», sagt Kamkin. Die ukrainischen Nationalisten seien unter den amerikanischen und auch unter europäischen Geheimdiensten gefördert worden, um «anti-russische» Politik zu betreiben, so Kamkin. Füllmich folgert aus diesen Schilderungen, dass der aktuelle Konflikt Russland-Ukraine bewusst inszeniert werde. Die «Fake-Berichterstattung» um den schwelenden Konflikt lasse sich mit jener über Covid vergleichen. Ziel sei es, Russland unter Druck zu setzen.
«Ja, wir leben im Zeitalter der Fake-Informationen», findet auch Kamkin.
Die Verbreitung von Fake News sei schon während des Kriegs in Ex-Jugoslawien und in anderen Kriegen weltweit eine Strategie des Westens gewesen. Nun sei die Ukraine ein Bauer auf dem grossen Schachbrett, damit der Westen Russland einkesseln könne. Dabei würde auch die «Energiekarte» und die «Nahrungsmittelkarte» gezogen, so Kamkin. Ernteausfälle in ganz Europa durch Lieferengpässe aus der Ukraine würden nun die Folge sein, wird prophezeit.
(Min. 03:02:30 bis 00:03:50) Aus Kanada gibt es einen Bericht über den Freedom Convoy aus erster Hand: die ehemalige ARD-Mitarbeiterin und Biologin Maren Molthan hat die Konvois miterlebt und dokumentiert. «Der Konvoi ist völlig friedlich. Die Menschen möchten damit einen friedlichen zivilen Ungehorsam umsetzen.» Molthan unterstreicht ihre Aussage anhand von eigenen Fotos und Videos. Sie wolle die falsche Darstellung in den Mainstreammedien korrigieren. Die Teilnehmer des Konvois seien als «weisse Nazis» bezeichnet worden, sagt sie. Dabei seien die Leute die ganze Zeit friedlich.
Es sei schwierig einzuschätzen, wie viele Leute den Freedom Convoys beiwohnen. Sie geht von Hunderttausenden aus, vor allem an den Wochenenden. «Und es werden immer mehr», berichtet Molthan. Die Leute demonstrierten nicht bloss gegen die Corona-Massnahmen, sondern generell gegen die Macht der kanadischen Regierung sowie gegen Justin Trudeaus Versagen. So wollten sich die Kanadier selbstversorgen können, anstatt dass die kanadischen Güter ins Ausland exportiert würden. Die Ressourcen Kanadas seien unter ein paar wenigen «Feudalen» aufgeteilt. Der Corona-Ausschuss möchte über die Entwicklungen in Kanada auf dem Laufenden gehalten werden.
(Min. 03:50:00 bis 04:54:00) Das nächste Thema betrifft die deutschen Jugendämter und ihre «systematische Pflichtverletzung». Die Sozialpädagogin Margot Zybon ist zurzeit von ihrer Stelle auf dem Jugendamt krankgeschrieben und will nicht mehr in ihren Beruf zurückkehren. Die Corona-Situation habe ihr die ganze Misere erst verdeutlicht: «Ich berichte einerseits als Mutter und andererseits als Mitarbeiterin des Jugendamts.»
Die Situation in den Ämtern sei alarmierend: «Hier ist ein rechtsfreier Raum entstanden, was das Kindeswohl betrifft.»
In der Corona-Zeit werde das Kindeswohl von jenen Instanzen, die dafür zuständig seien, wie eben die Jugendämter, gänzlich ausser Acht gelassen. Der Schutzauftrag gemäss Gesetz werde nicht mehr gewahrt.
Stellen im Jugendamt würden oft mit jungen Studienabgängern besetzt. Dementsprechend fehle die Erfahrung. Ausserdem würden alle Mitarbeitenden mit Arbeit zugedeckt: «Auf diese Art kann man das Kindeswohl nicht wahren», so die Expertin. Krisenfälle könnten nicht bis zum Ende begleitet werden, das sei aber schon vor Corona so gewesen. Corona würde die Situation nun zuspitzen.
«Die Kinder werden dem System zum Frass vorgeworfen», klagt Margot Zybon an. «Sie können sich nicht mehr gemäss ihrem natürlichen Bedürfnis entwickeln.»
Sie habe versucht, darauf hinzuweisen, aber ihre Impulse würden nicht aufgenommen. Im Gegenteil: Sie sei ausdrücklich gestoppt worden, irgendetwas zu unternehmen. Zybon warnt ausserdem davor, dass die Pädagogik völlig abdrifte: Kinder würden zu Pädophilen in die Obhut gegeben, um «deren Liebe zu erfahren». Solche Fälle seien in den 1980er Jahren, bis in die 2000er Jahre vorgefallen, bestätigt auch Reiner Füllmich, der als Anwalt missbrauchte Kinder vertreten hat. Zybon betont, dass man total staatsgläubig sei und das Kindeswohl dafür geopfert würde. Füllmichs Fazit: «Eine absolut katastrophale Situation!»
(Min. 04:54:00 bis Ende) Zum Abschluss besprechen sich Reiner Füllmich, Viviane Fischer und Wolfgang Wodarg zu dritt. «Wieso sieht keiner, dass die WHO seit der Schweinegrippe korrupt ist?», will Füllmich von Wodarg wissen. «Wir müssen Dinge ernster nehmen», antwortet Wodarg. Die Leute würden die Dinge viel zu wenig ernst nehmen und darum gar nicht glauben (können). Wir müssten jetzt verhindern, dass die Kontrollinstrumente durch die Regierungen und die WHO im Hintergrund in unser Leben eingreifen. Nicht nur zufällig seien Verbrecher an die Spitze der WHO gesetzt worden. Die seien am einfachsten manipulierbar.
Zwei Einspieler zu Kanada beenden die 92. Ausschuss-Sitzung.
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Diese aufwändige Arbeit braucht Unterstützung
Die Zusammenfassungen der Sitzungen des Corona-Ausschusses erfordern zwischen 12 und 18 Stunden Arbeit. Wir mussten dafür ein zusätzliches Pensum schaffen. Sie können diese Arbeit gerne mit einer Spende unterstützen. Vielen Dank!
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