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«Frieden ist die Mutter aller Dinge»

Der Verein MWGFD hat die Bundesregierung in einem eindringlichen Schreiben aufgefordert, sich für Frieden einzusetzen. Es dürfe nicht sein, dass deutsche Politiker die Kriegstrommeln rühren und die Leitmedien ins gleiche Horn blasen. Die Situation sei brandgefährlich, das Land müsse endlich aufwachen. Die Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) hat die Bundesregierung in einem eindringlichen Schreiben aufgefordert, sich in jedem Fall und unbedingt für Frieden einzusetzen, unabhängig von Schuldfragen und Schuldzuweisungen. «Wir finden (…)

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Zwischen Rückbesinnung und ideologischem Vakuum: Großbritanniens neue Partnerschaft mit der EU und Europas politische Krise

Nach dem Brexit und Jahren politischer Entfremdung nähert sich Großbritannien wieder der EU an – in einer Zeit, in der Europa selbst unter einem ideologischen Vakuum leidet. Neue sicherheitspolitische Allianzen treffen auf alte ideologische Bruchlinien zwischen Realität, Werten und Machtansprüchen. Die politische Landschaft Europas steht vor einer Neuordnung: Der britische Premierminister Keir Starmer empfing kürzlich in London hochrangige Vertreter der EU zu einem Gipfeltreffen. Ursula von der Leyen und António Costa waren Teil einer Initiative, die das Verhältnis zwischen Großbritannien (…)

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Wenn Gerechtigkeit zum Glücksspiel wird – Wie unterschiedlich Schweizer Richter urteilen

Wie gerecht ist die Schweizer Strafjustiz? Eine aufsehenerregende Studie zeigt: Für dasselbe Delikt schwanken Urteile teils zwischen einem Jahr bedingt und 15 Jahren Gefängnis. Richterinnen und Richter beurteilen Straftaten offenbar höchst unterschiedlich – und das ohne jede statistische Kontrolle. Ein Schweizer Restaurantbesitzer verfolgt einen mutmaßlichen Einbrecher und erschießt ihn – ein klarer Fall von vorsätzlicher Tötung, so scheint es. Doch wie hoch sollte die Strafe ausfallen? Die Antwort hängt offenbar stark davon ab, welcher Richter den Fall beurteilt. Das belegt eine neue (…)

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Bolivien ruft wegen Masern Gesundheitsnotstand aus

Nach offiziellen Angaben gab es 60 Fälle in zwei Monaten. Die erste Infektion soll am 21. April in Santa Cruz bei «einer aus Russland eingereisten Person» festgestellt worden sein. Die Gesundheitsbehörden überwachen die Lage und führen Impfungen durch. Die bolivianische Regierung hat, wie die Nachrichtenagentur Europa Press berichtet, letzte Woche den Gesundheitsnotstand ausgerufen, nachdem in dem lateinamerikanischen Land in den letzten zwei Monaten ein Anstieg von Masernfällen zu verzeichnen war. Wie die Ministerin für Gesundheit und (…)

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«Sind E-Zigaretten eine Freizeit-Chemotherapie?»

Vaping gilt gemeinhin noch als deutlich weniger schädlich als Zigarettenrauchen. Das verleitet viele zum Umstieg. Doch immer mehr Studien zeigen, dass «Dampfen» das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem schwer schädigen kann und sogar noch toxischer sein könnte als der Rauch von «Glimmstengeln». Das berichtet Sayer Ji, Gründer von «Greenmedinfo». Der europäische Markt für E-Zigaretten (Vapes oder elektronische Zigaretten) wächst jährlich um rund 15 Prozent. Insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das so genannte Vaping beliebt. Die Größe des europäischen E-Zigarettenmarktes wurde im Jahr 2022 auf 21,35 Milliarden (…)

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«Israel wollte nie Frieden»

Der israelisch-deutsche Soziologe und Philosoph Moshe Zuckermann erklärt im Interview die Hintergründe des fortgesetzten israelischen Vernichtungsfeldzuges gegen die Palästinenser. Tilo Gräser sprach mit Zuckermann für das Magazin «Hintergrund». Ein Ausschnitt HINTERGRUND: Herr Professor Zuckermann, der israelische Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser wird nach dem Waffenstillstand seit Mitte März anscheinend ungehindert fortgesetzt. Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe dafür? Moshe Zuckermann: Der zentrale Grund ist fremdbestimmt: Netanjahu (…)

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