Die Behörden in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) untersuchen den Ausbruch einer nicht identifizierten Krankheit in der Provinz Kwango. Seit November sollen nach Angaben der WHO mindestens 376 Menschen daran erkrankt sein, die Zahl der gemeldeten Todesopfer wird mit 67 bis 143 angegeben.
Zu den wichtigsten Symptomen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Verstopfung der Nase, Atembeschwerden und Anämie. Nach Angaben von Gesundheitsminister Roger Kamba betraf fast die Hälfte der Fälle Kinder unter fünf Jahren. Dieudonne Mwamba, Leiterin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit, erklärte, dass Panzi, ein abgelegenes und schwer zugängliches Gebiet in der Provinz Kwango, eine «fragile» Zone sei, in der 40 Prozent der Einwohner an Unterernährung leiden würden. Außerdem hätten viele Bewohner keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Dies sei mit Sicherheit ein Grund für die hohe Sterblichkeitsrate.
Der US-Epidemiologe Nicolas Hulscher informiert, dass Hongkong bereits Screening-Verfahren für aus Afrika einreisende Personen eingeleitet habe. Angesichts der Krankheit unbekannter Ursache im Kongo habe das Zentrum für Gesundheitsschutz (Centre for Health Protection/CHP) als Vorsichtsmaßnahme die Gesundheitsuntersuchungen am Flughafen für Passagiere aller Flüge sofort verschärft, die von Transit-Drehkreuzen im südafrikanischen Johannesburg oder dem äthiopischen Addis Abeba in Hongkong ankommen.
Das Personal sei beauftragt worden, an den entsprechenden Flugsteigen Temperaturkontrollen bei Reisenden durchzuführen, symptomatische Reisende medizinisch zu untersuchen und Verdachtsfälle von Infektionen, die für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung sind, zur medizinischen Untersuchung an Krankenhäuser zu überweisen.
Hulscher weist darauf hin, dass das plötzliche Auftreten einer scheinbar hochinfektiösen und pathogenen Krankheit auf Warnungen vor drohenden Biowaffenangriffen folgt, die der ehemalige Covid-Koordinator des Weißen Hauses, Ashish Jha, und «Impfguru» Bill Gates im Laufe der letzten Wochen von sich gegeben haben. Entsprechende Videos wurden dem Artikel beigefügt.
Es sei zu erwarten, dass in den nächsten Tagen weitere Einzelheiten über diesen Ausbruch bekannt gegeben werden, so Hulscher. Je nachdem, was für ein Erreger identifiziert werde, könne es zu einem großen Ansturm auf weitere experimentelle Injektionen und zu einer sofortigen PSYOP-Angstkampagne kommen, um die Nachfrage nach einem neuartigen «Impfstoff» zu steigern.
Auch das linientreue und der WHO wohlgesonnene Portal Euractiv hat über diese neue «Pandemie»-Bedrohung berichtet. Die meisten Todesfälle in Krankenhäusern seien auf «einen Mangel an Transfusionen» zurückzuführen, habe ein Beamter des Gesundheitsministeriums am Donnerstag, 5. Dezember, während einer Pressekonferenz mitgeteilt. Der Erreger sei wahrscheinlich respiratorischer Natur, es könne sich um eine schwerere Form der saisonalen Grippe handeln. Man habe jedoch ausgeschlossen, dass es sich aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate um Covid-19 handeln könnte.
Ein medizinisches Team der WHO sei in die «Gesundheitszone Panzi» in der Provinz Kwango gereist, um Proben zu sammeln. Das Gesundheitsministerium des Landes habe der Bevölkerung empfohlen, Massenversammlungen zu meiden, alle Fälle den Behörden zu melden und grundlegende Hygienemaßnahmen wie das Händewaschen zu beachten.
Ein WHO-Sprecher habe der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag, 3. Dezember, mitgeteilt, dass man seit letzter Woche Kenntnis von der Krankheit habe und dass die Organisation mit den örtlichen Behörden zusammenarbeite, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
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