Falsche Covid-19-Diagnosen werden gegenwärtig regelmässig erstellt. Zu diesem Fazit gelangte unlängst ein Whistleblower, der insgesamt 98 Patientenakten ausgewertet hat. Seine Enthüllungen präsentierte der Gesundheitsexperte kürzlich den Anwälten Reiner Füllmich und Viviane Fischer vom Corona-Ausschuss.
Unklar ist zwar, wie der Whistleblower in den Besitz der Akten gelangte. Fest steht aber: Die Dokumente sind echt. Das bestätigte Viviane Fischer vom Corona-Ausschuss gegenüber Epoch Times: „Diese Informationen sind geprüft und es ist festgestellt worden, dass er tatsächlich Experte seines Fachbereichs ist und zur korrekten Interpretation der ihm vorliegenden Informationen in Kompetenz und Charakter befähigt ist.“
Der Whistleblower kam nach der Analyse der Akten zum Schluss, dass die Todesursache Covid-19 in zahlreichen Fällen „völlig unhaltbar“ und juristisch angreifbar sei. „Bei den einzelnen Fällen in den Patientenakten gibt es auch Personen, die bis zum heutigen Tag davon überzeugt sind, schwerst an Covid-19 erkrankt gewesen zu sein“, erklärte der Mann. Dies, obwohl die Patientenakten einen anderen Schluss zulassen würden.
Ausführlich schilderte der Whistleblower anhand mehrerer Fälle, wie Patienten falsch diagnostiziert wurden. Besonders gravierend zeigte sich das am Beispiel eines 80-Jährigen, dementen Pflegeheimbewohners aus Berlin, der bereits seit 2015 beatmet wurde. Gemäss der Patientenakte wurde der Bewohner am 28. Februar 2021 im Pflegeheim der Berliner Charité positiv auf Corona getestet.
Daraufhin sei der 80-Jährige, der 13 Medikamente pro Tag einnahm, ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dies, weil er die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verweigert habe und unter Flüssigkeitsmangel litt. „Er hatte eine klare Exsikkose“, betonte der Whistleblower. Der Patient sei mit einem Antibiotikum behandelt worden – also gegen einen bakteriellen Infekt und keinen Virus. Aufgrund eines Röntgenbefunds sei später aber die Diagnose Covid-19 gestellt worden. „Das ist skandalös“, erklärt der Whistleblower.
Doch damit noch nicht genug: In der Patientenakte stehe, dass der Mann sich die EKG-Elektroden abgerissen habe. „Der Patient hatte stundenlang allein im Zimmer gelegen und ist letztlich an Aspiration, also wahrscheinlich an seiner eigenen Spucke, gestorben“, erklärte der Whistleblower. Und weiter: „Ich weiss nicht, was diese Menschen in der Charité reitet.“ Für den Whistleblower ist das eindeutig ein Zeichen dafür, wie aus einem schwerstkranken Mann ein Covid-19-Toter gemacht werde. „Das ist unfassbar.“