Das Journal Unser Mitteleuropa hat einen Bericht der ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet vom 6. Mai übersetzt und veröffentlicht. Darin wird aufgezeigt, dass die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die für die Impfstoffverträge der EU verantwortlich ist, möglicherweise in einen Korruptionsskandal von gravierendem Ausmass verwickelt ist.
Viele Beobachter sind sich einig, dass sie von den Impfstoffherstellern bestochen wurde. Bekannt ist bisher, dass plötzlich 4 Millionen Euro auf dem gemeinsamen Konto von Kyriakides und ihrem Ehemann aufgetaucht sind. Ihre Aussagen darüber, woher dieses Geld stamme, erwiesen sich alle als unwahr.
Schon früher war Kyriakides in ihrer Heimat Zypern mit ihrer Familie in einen gesundheitspolitischen Skandal verwickelt. Sie konnte durchsetzen, dass auf Zypern Krebsbehandlungen privatisiert und dann die Preise für die Behandlung massiv erhöht wurden. Daran verdienten Kyriakides und ihre Familie ein Vermögen.
Kyriakides war auch mehrere Jahre Präsidentin verschiedener Brustkrebs-Organisationen. Diese Organisationen erhielten damals zehntausende Euros an Zuschüssen von den Pharmakonzernen Pfizer, AstraZeneca und Johnson & Johnson.
Aus Brüssel ist bisher keine Stellungnahme zu vernehmen. Es gilt die Unschuldsvermutung.