Gesundheitliche Auswirkungen nach der Verabreichung von abgelaufenem Impfstoff seien nicht zu erwarten, hätten sowohl die Schwyzer Behörden als auch Hersteller Moderna bekannt gegeben. Man beruft sich dabei auf einen Fall im baden-württembergischen Sindelfingen vom vergangenen Sommer.
«Aus Versehen» seien dort etwa 800 Personen mit abgelaufenem Moderna-Impfstoff geimpft worden. Keine der Personen aus Baden-Württemberg hätte nachgeimpft werden müssen. Wie es den Betroffenen heute geht, wird allerdings nicht erwähnt.
Im Fall von Schwyz habe die kantonale Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die Allgemeinmedizinerin eingeleitet. Wie es zu diesem Vorfall kommen konnte, wird derzeit abgeklärt. Der Ärztin sei die Berufsausübung vorerst entzogen und die Praxis geschlossen worden.
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