Die in diesem Jahr veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Institut (RKI) bestätigen, dass die Corona-Maßnahmen nicht auf wissenschaftlicher Evidenz, sondern auf politischen Weisungen beruhten (wir berichteten zum Beispiel hier, hier und hier). Das betrifft auch die vorgeschriebenen «Impfungen» gegen «Covid». Liest man allerdings die aktuellen RKI-«Faktenblätter zum Impfen» (Stand September 2024), stellt man fest, dass die in den Protokollen festgehaltenen Erkenntnisse ignoriert werden.
«Als ob es die RKI-Protokolle nie gegeben hätte», kommentiert Prof. Dr. Martin Schwab, Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer an der Universität Bielefeld, auf seinem Telegram-Kanal. Schwab hatte unter anderem den Mediziner und Kritiker der Covid-Injektionen Sucharit Bhakdi gegen den Vorwurf der Volksverhetzung verteidigt. Der Rechtswissenschaftler ist angesichts der RKI-«Faktenblätter» empört:
«Darin wird immer noch vom Fremdschutz gefaselt. Und es wird dem Leser zwar drastisch vor Augen geführt, was im Falle einer Erkrankung alles passieren kann. Die Komplikationen der C-Injektion stehen demgegenüber im Kleingedruckten und werden auf verharmlosende Art und Weise dargestellt. Im Wesentlichen wird auf den Sicherheitsbericht des PEI [Paul-Ehrlich-Institut] verwiesen.
Ich kann mein Entsetzen kaum in Worte fassen. Den Gerichten in diesem Land sei gesagt: Dieses Vorgehen des RKI belegt nicht nur den aktuellen Vorsatz der Behördenleitung, Falschinformationen in die Welt zu setzen, sondern indiziert diesen Vorsatz auch für die Vergangenheit – soweit es für den Vorsatz in der Vergangenheit überhaupt noch eines Indizes bedarf und sich jener Vorsatz nicht sowieso schon aus den RKI-Protokollen ergibt. Gegenteiliges besseres Wissen wird nach wie vor einfach ignoriert und unter den Teppich gekehrt. Das RKI macht einfach immer weiter.»
Obwohl inzwischen erwiesen ist, dass diese mRNA-Injektionen Myokarditis und Perikarditis – laut RKI zwar nur «in sehr seltenen Fällen» – sowie Blutgerinnsel verursachen können, empfiehlt das Institut Menschen mit chronischen Herz-Kreislauferkrankungen beispielsweise weiterhin, «jährlich im Herbst gegen Covid-19 geimpft» zu werden.
Kommentare