Die COVID-19-Impfstoffe sind bislang kaum bei älteren Menschen getestet worden, berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk bereits im September. Die Menschen dieser Altersgruppe werden nun, da sie als besonders gefährdet gelten, aber als erste geimpft.
Kelly L. Moore (MD, Associate Director for Immunization Education) möchte sicherstellen, dass die Öffentlichkeit nicht unnötig verunsichert werde, sollten nach Beginn der Impfungen Berichte über Bewohner von Pflegeeinrichtungen auftauchen, die innerhalb von ein oder zwei Tagen nach der Impfung verstorben seien.
«Das wäre etwas, das wir als normales Ereignis erwarten würden, weil Menschen häufig in Pflegeheimen sterben.» erwähnte sie gegenüber CNN.
Auch Lothar Wieler betont im Lagebericht des Robert-Koch-Instituts, dass Menschen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung versterben werden. Dann sei es extrem wichtig, herauszufinden, ob der Grund die Impfung war oder eine andere zugrunde liegende Krankheit.
Kommentar der Redaktion:
Während bei den aktuellen Todesfällen im Zusammenhang mit COVID-19 offiziell nicht unterschieden wird, ob die Betroffenen an oder mit COVID-19 verstorben sind, wird bei den jetzigen Nano-Gen-Vakzinen anders argumentiert: Gegebenenfalls auftretende Todesfälle nach einer Impfung könnten «natürlich» und nicht unbedingt auf das Vakzin zurückzuführen sein.