Der kanadische Arzt William Makis hat auf brisante Geschehnisse in Australien aufmerksam gemacht, die sich bereits im Frühjahr ereigneten. So hat das australische Gesundheitsministerium von Queensland schon im März 2025 angekündigt, dass es die Proben und Daten einer der weltweit größten Realweltstudien zur Sicherheit und Wirksamkeit der Covid-«Impfstoffe» vernichten will.
An der QoVAX-Studie, die im August 2021 begann, nahmen sowohl geimpfte als auch umgeimpfte Personen teil. Wie Rebekah Barnett im April im Canberra Daily informierte, hatte die Studienleiterin Janet Davies damals erklärt, die Forschungsergebnisse sollten «ein klareres Bild davon vermitteln, welche Faktoren – wie unsere genetische Veranlagung, unser Lebensstil und unser allgemeiner Gesundheitszustand und Wohlbefinden – die Impfstoffreaktion einer Person in dieser realen Situation beeinflussen könnten».
Doch weniger als zwei Jahre später, im Juni 2023, sei die Studie ohne offizielle Erklärung abgebrochen worden, kurz vor der Fertigstellung und Veröffentlichung wichtiger Forschungsarbeiten. Professor Davies sei als Projektleiterin abgesetzt und QoVAX an Metro North Health, das Teil des offiziellen Gesundheitssystems von Queensland ist, übergeben worden. Man habe die Probenentnahmen beendet, die Daten zurückgestellt und die Internetseiten der Regierung für die einst viel beachtete Initiative gelöscht.
Experten und Teilnehmer hätten seitdem die Wiederaufnahme des QoVAX-Projekts gefordert, so Barnett. Doch in einem Schreiben an die Studienteilnehmer vom März 2025 habe Metro North Health bestätigt, dass man die Studie endgültig einstellen und alle Proben und Daten vernichten werde. In diesem Brief heißt es:
«Metro North Health hat aus einer Reihe von Gründen, darunter die vielen Mutationen des Covid-19-Virus und ähnliche Studien aus Australien und weltweit, festgestellt, dass es aus wissenschaftlicher und gesundheitspolitischer Sicht nicht mehr erforderlich ist, diese biologischen Proben für zukünftige Studien aufzubewahren. Daher werden diese Proben ordnungsgemäß sterilisiert und entsorgt. Alle im Rahmen der QoVAX-SET-Studie gesammelten Daten werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für den vorgeschriebenen Zeitraum archiviert, jedoch nicht für zukünftige Zwecke abgerufen oder verwendet.»
Kritiker hätten diesen Schritt als «wissenschaftliche Sabotage» bezeichnet, informiert das Portal Slay News, das den Vorfall im Juni aufgriff. Denn die Daten müssten zwar gesetzlich archiviert werden, dürften aber laut offiziellen Angaben niemals abgerufen oder verwendet werden, wodurch jede Möglichkeit einer vollständigen, unabhängigen Analyse der australischen «Impfkampagnen» praktisch zunichte gemacht werde.
Die QoVAX-Studie umfasste 10.000 erwachsene Teilnehmer, sowohl geimpfte als auch ungeimpfte, aus «86 Prozent der Postleitzahlen von Queensland». Die Wissenschaftler hatten über 100.000 Bioproben und elf Millionen Datenpunkte gesammelt. Besonderheit: QoVAX war eine der wenigen großen globalen Studien, die Zugang zu einer Vergleichsgruppe von Personen hatte, die geimpft, aber nie an «Covid-19» erkrankt waren beziehungsweise ein positives SARS-CoV-2-Testresultat hatten.
Deshalb gilt der Datenpool «als unschätzbar wertvoll für das Verständnis der Wirksamkeit» der «Impfstoffe» und deren möglicher mittel- und langfristiger Nebenwirkungen. An dem Projekt hatten sich unter anderem das QIMR Berghofer Medical Research Institute, die University of Queensland, die QUT, die James Cook University und die Griffith University beteiligt.
Senator Gerard Rennick, ein Kritiker der massenhaften Verabreichung von Covid-«Impfungen» und Fürsprecher impfgeschädigter Australier, habe sich an das Parlament gewendet, um Antworten zu fordern, teilt Slay News mit. In einem Facebook-Beitrag habe er sich deutlich geäußert:
«Der Verlust der letzten Beweise, die eine wirklich objektive Bewertung der Auswirkungen der Impfungen ermöglichen könnten, wäre nicht nur eine Tragödie – es könnte ein Verbrechen sein.»
Gleichzeitig habe er die Beamten des Gesundheitsministeriums von Queensland aufgefordert und gewarnt, die Proben und Beweise nicht zu vernichten. Die Studie müsse zu Ende geführt, die Daten allen Australiern zugänglich gemacht werden.
Für viele bestätige die Vernichtung eines so seltenen und robusten Datensatzes nur, was Skeptiker seit langem befürchteten, konstatiert Slay News: «Dass Regierungen lieber die Wahrheit verschleiern, als sich ihr zu stellen.»