Nach Prüfung von Autopsien haben die südkoreanischen Behörden mitgeteilt, dass acht Menschen aufgrund eines mRNA-«Impfstoffs» gegen «Covid» plötzlich starben. Die Präparate hätten eine Herzentzündung, die als Myokarditis bezeichnet wird, ausgelöst.
Wie die Epoch Times berichtet, haben Dr. Kye Hun Kim vom Chonnam National University Hospital und andere südkoreanische Forscher erklärt, dass eine «impfstoffbedingte Myokarditis» die «einzig mögliche Todesursache» war.
Die Befunde beruhen auf einer südkoreanischen Studie, die im European Heart Journal veröffentlicht und von der südkoreanischen Regierung finanziert wurde.
Alle plötzlichen Herztode betrafen Menschen im Alter von 45 Jahren oder jünger, darunter ein 33-jähriger Mann, der nur einen Tag nach der zweiten Dosis des Moderna-«Impfstoffs» starb, und eine 30-jährige Frau, die drei Tage nach der ersten Dosis des Pfizer-Präparats dahinschied.
Vor den Autopsien bestand kein Verdacht auf Myokarditis als klinische Diagnose oder Todesursache, so die Forscher.
Dreizehn weitere Todesfälle wurden bei denjenigen verzeichnet, die nach der Injektion an Myokarditis erkrankten, doch wurden keine detaillierten Autopsieergebnisse vorgelegt. Einige der Verstorbenen hatten das Produkt von AstraZeneca erhalten.
Überwachung oder Warnung notwendig
Den Forschern zufolge zeigen die Ergebnisse die Notwendigkeit einer «sorgfältigen Überwachung oder Warnung vor einem plötzlichen Herztod als potenziell tödlicher Komplikation der Covid-19-Impfung, insbesondere bei Personen unter 45 Jahren mit mRNA-Impfung».
Dr. Andrew Bostom, ein pensionierter Medizinprofessor aus den Vereinigten Staaten, der nicht an der Studie beteiligt war, sagte, die Ergebnisse machten deutlich, warum es falsch sei, Impfungen für jüngere Menschen vorzuschreiben und zu fördern. Gegenüber der Epoch Times ergänzte Bostom:
«Dies sind Menschen, die den Impfstoff angeblich nicht brauchten. Das macht die Sache noch schlimmer.»
Pfizer, Moderna und die U.S. Food and Drug Administration (FDA) reagierten nicht auf Bitten der Epoch Times um Stellungnahme.
Die Studie zeigt, dass das Auftreten von Myokarditis nach der «Covid-Impfung» insgesamt selten war, obwohl eine ihrer Einschränkungen darin besteht, dass die tatsächliche Zahl höher sein könnte.
Von 44,2 Millionen Menschen, die zwischen dem 26. Februar 2021 und dem 31. Dezember 2021 mindestens eine Dosis des Präparats von Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson oder AstraZeneca erhalten hatten, wurden der koreanischen Behörde für Seuchenkontrolle und -prävention 1533 Fälle von Myokarditis-Verdacht gemeldet. Davon bestätigte ein Expertenausschuss 480 Fälle von impfstoffinduzierter Myokarditis.
Die Fälle traten hauptsächlich bei Männern und Personen unter 40 Jahren auf. Bis auf 18 Fälle wurden alle durch einen mRNA-«Impfstoff» verursacht.
Die Gesamtrate lag bei einem Fall pro 100’000 Geimpfte. Die höchsten Raten gab es bei den 12- bis 17-Jährigen mit 3,7 Fällen pro 100’000 Frauen und 5,2 Fällen pro 100’000 Männern.
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