Impfkritische Mitarbeiter im US-Gesundheitswesen haben einen schweren Stand. US-Präsident Joe Biden beabsichtigte im September 2021 eine Impfpflicht für das Personal medizinischer Einrichtungen zu implementieren. Er beauftragte damals die Occupational Safety & Health Administration (OSHA) des US-Arbeitsministeriums, eine Impfpflicht für rund 17 Millionen Beschäftigte in staatlich finanzierten Gesundheitseinrichtungen auszuarbeiten.
Trotz des Drucks der Biden-Administration weigerten sich jedoch viele Gesundheitseinrichtungen, Impfmandate umzusetzen. Unlängst gaben die U.S. Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) bekannt: 69 Krankenhäuser haben sich jetzt geweigert, die Anweisungen der US-Regierung zu befolgen. Sie setzen keine Impfpflichten um, wie Beckers Hospital Review berichtet. Eine Tatsache, die den CMS nicht gefällt. Dafür verwarnten sie unlängst die 69 Krankenhäuser.
«Seit die Covid-19-Impfvorschrift für Mitarbeiter des Gesundheitswesens eingeführt worden ist, haben Hunderte von Befragungen von Krankenhäusern stattgefunden. Eine Mehrheit der Krankenhäuser erfüllt die Impfvorschrift», sagte ein CMS-Sprecher gegenüber Beckers Hospital Review.
Und weiter: «Das Ziel des CMS ist es, die Einrichtungen des Gesundheitswesens zur Einhaltung der Vorschriften zu bringen.» Weiter betonte der Sprecher, dass die CMS deshalb bereits 69 Krankenhäuser vorgeladen habe.
Die CMS gebe den Krankenhäusern nach einer Vorladung die Chance, die «Vorschriften» einzuhalten und entsprechende «Korrekturen» vorzunehmen. Kommen diese der Verpflichtung nicht nach, ist mit Sanktionen zu rechnen. LifeSiteNews verweist darauf, dass sogar der Oberste Gerichtshof in den USA im Januar 2022 sich für die Impfvorschriften im öffentlichen Gesundheitseinrichtungen ausgesprochen hatte.
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