Quelle: Youtube-Kanal von Politik Spezial
Die Frage, ob Viren als von außen kommende, krankmachende Partikel nachgewiesen worden sind, beschäftigt immer mehr Menschen in der «alternativen Szene». Zusammen mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter habe ich diese Fragestellung schon des Öfteren zum Thema gemacht. Was SARS-CoV-2 angeht, bereits im Januar 2021 in dem OffGuardian-Beitrag «Phantom Virus: In search of Sars-CoV-2». Grundsätzlich haben wir die Thematik für Transition News unter anderem in der Analyse «Virusnachweis, wo bist du? Teil II – eine Replik auf Michael Palmer» angegangen.
Im März dieses Jahres haben die Ärzte für Aufklärung das Thema Virusnachweis aufgegriffen (Transition News berichtete). Im April strahlte Kla.TV ein Interview mit Marvin Haberland von NEXT LEVEL aus, in dem es um die Frage ging: «Sind Virusexistenz und Ansteckung nicht nachgewiesen?» Und Anfang Mai berichteten wir über einen Beitrag von Sayer Ji, Gründer von Greenmedinfo, in dem er ausführt: Was als «Viren» bezeichnet wird, seien in Wirklichkeit endogene Partikel wie Exosome oder Mikrovesikel, die von gestressten oder sterbenden Zellen freigesetzt würden.
Kurz darauf wiesen wir darauf hin, dass Beate Bahner in ihrem Telegram-Kanal ein Video veröffentlicht hatte, in dem «Purnima Wagh, eine Frau mit Doktortitel in Virologie und Immunologie und einer 20-jährigen Karriere als Laborforscherin und Wissenschaftlerin», konstatiert: «Es gibt kein SARS-CoV-2, es gibt kein Covid-19 und es gibt keine Varianten (...) Die Isolierung und vollständige Reinigung, die die Virologen vorgenommen haben [wollen], ist schlichter Nonsens.»
Und damit nicht genug. Selbst Sucharit Bhakdi, der noch im Juli meinte, «impft, impft, impft [euch] gegen Tetanus und Tollwut – und ja, nein, jein, vielleicht gegen viele andere [Leiden]», hat vor wenigen Tagen in einem Interview mit Politik Spezial ausgesagt, er würde «mit [Stefan] Lanka gehen», dass «ein Virus, das AIDS macht, nie isoliert worden ist».
Politik Spezial hat daraufhin Stefan Lanka selbst zum Interview eingeladen – und zwar zu der Frage, ob es sich bei der Behauptung, Viren seien nachgewiesen worden, um «Betrug in der medizinischen Wissenschaft» handele.
Lanka macht darin auch deutlich, wie hoch er die Bedeutung der Psyche für die Entstehung von Krankheiten einschätzt. Ihm zufolge sind wir sogar «zu Materie gewordene Seele» (Min. 16:36). Auch Krankheiten wie Herpes seien letztlich auf emotionale Faktoren zurückzuführen. Fakt ist jedoch, dass etwa der Wissenschaftler Ralph Scobey 1954 im Fachblatt Archive of Pediatrics berichtete, dass sich Herpes Simplex nach der Injektion von Impfstoffen, nach dem Trinken von Milch oder nach der Aufnahme bestimmter Nahrung ausgebildet hatte, während Herpes Zoster (Gürtelrose) nach der Aufnahme oder Injektion von Schwermetallen wie Arsen und Bismuth oder Alkohol entstanden war (siehe mein Buch «Virus-Wahn», Seite 60).
Auch das Thema Ernährung spart Lanka komplett aus. Doch bereits 1984, also vor mehr als 40 Jahren, erschien das Buch «Ernährung und Psyche». Darin werden die «Erkenntnisse der Klinischen Ökologie und der Orthomolekularen Psychiatrie» geschildert, die wesentlich darin bestehen, dass die Art der Ernährung und auch Industrietoxine wie Schwermetalle die Psyche eines Menschen entscheidend beeinflussen können. Nicht nur die psychische Verfassung eines Menschen beeinflusst also dessen Wohlergehen, sondern umgekehrt wird offenkundig auch ein Schuh draus. So zeigte erst kürzlich eine Studie auf, dass Käsekonsum vor dem Zubettgehen die Wahrscheinlichkeit von Albträumen um 93 Prozent erhöht (TN berichtete).
Auch beeinflussen Faktoren wie die Ernährung die Zusammensetzung der Darmflora – und wenn diese in einem schlechten Zustand ist, kann dies alle möglichen Leiden bedingen, darunter Rückenschmerzen. In diesem Zusammenhang berichteten wir erst kürzlich über eine Studie, der zufolge sich die Probiotika-Gabe positiv auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Wie die Placebo-kontrollierte Arbeit auch demonstrierte, gibt es eine wichtige Verbindung zwischen Darm und Gehirn – und diese wiederum ist bedeutend für die Regulierung von Emotionen.