Kaum etwas stellt die Parallelwelten, in denen wir leben, besser dar: Gerade eben wurden unter anderem die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie die CEOs von Pfizer und BioNTech, Albert Bourla und Ugur Sahin, von italienischen Polizeigewerkschaften wegen Mordes, Bestechung, gewerbsmäßigem Betrug, falschen Angaben gegenüber den Justizbehörden und anderen mutmaßlichen Verbrechen im Zusammenhang mit den Covid-«Impfungen» verklagt.
In der anderen Welt wurde Sahin hingegen für seinen «Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung und den Einsatz für die mRNA-Krebsmedizin» mit dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung ausgezeichnet. Geehrt wurde dafür auch die BioNTech-Mitbegründerin Özlem Türeci, die Ehefrau von Sahin. Der Beschluss, die beiden zu ehren, wurde bereits letzten März getroffen. Von der Leyen erhielt schon im Januar den Karlspreis wegen ihrer «besonderen Leistung» während der «Pandemie».
In seiner Laudatio würdigte Bundeskanzler Friedrich Merz den «außergewöhnlichen Mut» von Sahin und Türeci, immer wieder ins Ungewisse aufzubrechen. «Sie beide verkörpern die Zukunftskraft einer freiheitlichen Gesellschaft. Als Wissenschaftler, die Lösungen suchen. Aber auch als Unternehmer, für die Verantwortung im Zentrum ihrer Arbeit steht», so Merz.
Eine Aufarbeitung der Corona-Politik findet also weiterhin nicht statt. Als hätte es die RKI-Protokolle und die Aufklärungsarbeit der freien Medien nicht gegeben, als hätten die mRNA-Injektionen gegen «Covid» niemanden umgebracht oder geschädigt, als hätte BioNTech nicht Milliardengewinne durch den Verkauf dieser Spritzen erzielt und als hätten die Corona-Maßnahmen, durch die die Bevölkerung unter anderem zu diesen «Impfungen» genötigt wurde, kein Leid gebracht und keine Karrieren zerstört.
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