Es gibt eine Unmenge an Studien, die aufzeigen, dass das Maskentragen auch als Schutz vor «Covid-19» sinnlos oder gar schädlich ist. Kürzlich erst erschien eine Arbeit im Fachmagazin Cambridge University Press, der zufolge diejenigen, die häufig oder ständig eine Gesichtsmaske trugen, deutlich öfter berichteten, sie seien «positiv» auf Covid-19 getestet worden, als die Personen, die angaben, nie oder fast nie eine Maske verwendet zu haben (Transition News berichtete).
Jetzt ist eine weitere Studie erschienen, die «ins gleiche Horn» bläst. Veröffentlicht wurde sie im Fachblatt BMJ, und sie trägt den Titel «Child mask mandates for COVID-19: a systematic review» (Maskenpflicht für Kinder bei Covid-19: eine systematische Überprüfung). Darin wird nicht nur auf den bemerkenswerten Umstand aufmerksam gemacht, dass «eine Nutzen-Risiko-Analyse des Maskentragens bisher nicht durchgeführt worden ist».
Auch wurde mit der Studie selbst «eine systematische Überprüfung» vorgenommen, um die «Forschung zur Wirksamkeit des Tragens von Masken bei Kindern zu bewerten». In Augenschein genommen wurden 597 Studien, von denen 22 in die endgültige Analyse einbezogen wurden. Dabei habe es «keine randomisierten kontrollierten Studien bei Kindern gegeben, die den Nutzen des Tragens von Masken zur Verringerung der SARS-CoV-2-Infektion oder -Übertragung» aufzeigen würde.
Das Fazit des Autorenteams um Johanna Sandlund, Medizinerin und Krebsspezialistin aus San Francisco:
«Dass das Tragen von Masken bei Kindern in der Praxis wirksam ist, um sich gegen die Übertragung von oder die Infektion mit SARS-CoV-2 zu schützen, wurde nicht durch hochwertige Belege nachgewiesen. Der derzeitige Bestand an wissenschaftlichen Daten spricht nicht dafür, Kindern eine Pflicht zum Maskentragen aufzuerlegen, damit sie sich vor Covid-19 schützen.»