Schon vor Tucker Carlsons Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin war bekannt, dass der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson im April 2022 nach Kiew gereist war, um die Friedensgespräche zu sabotieren. Die Mainstream-Medien haben das allerdings mehrheitlich verschwiegen. Putin bekräftige nun im Interview Johnsons Sabotage und erreichte damit hunderte Millionen Menschen.
So überrascht es nicht, dass dieses Gespräch Johnson auf die Palme brachte. Er reagierte darauf mit einem Beitrag in der Daily Mail und mit einem Video in den sozialen Medien, in dem er wütet:
«Überall auf der Welt sehen die Menschen dieses lächerliche Interview von Tucker Carlson mit Wladimir Putin. Und wir dürfen nicht auf dieses Lügengespinst hereinfallen, vor allem nicht auf die Vorstellung, dass Putin irgendwie zum Erfolg in der Ukraine verdammt ist, im Gegenteil, er ist zum Scheitern verurteilt.»
The only losers in this sorry affair are Boris Johnson, the hundreds of thousands needlessly killed in an avoidable war and the UK taxpayer whose billions have been squandered on a third rate actor whose only skill is to play the piano with his dick. pic.twitter.com/9xWygJqA4j
— banthebbc ???? (@banthebbc) February 10, 2024
In der Daily Mail posaunte Johnson, das Interview des «Tyrannen» Putin mit «seinem kriecherischen Handlanger» Carlson stamme «direkt aus Hitlers Drehbuch». Der Moderator sei «das Diktaphon des Diktators und ein Verräter am Journalismus». Johnson betet, «dass die US-Amerikaner diese unheilige Scharade durchschauen».
Der Journalist Paul Joseph Watson kommentiert auf Modernity:
«Johnson vergass zu erwähnen, dass Hunderttausende von Menschenleben gerettet worden wären, wenn er nicht eingegriffen hätte, um das Friedensabkommen zu vereiteln. Die Tory-Abgeordnete Nadine Dorries hat in ihrem Buch ebenfalls enthüllt, dass Johnson das Friedensabkommen sabotiert hat. Offenbar ist kein Reporter neugierig genug, Johnson zu dieser Enthüllung zu befragen.»
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