Die Wissenschaftler Carl Heneghan und Tom Jefferson präsentieren auf ihrem Substack Trust The Evidence die Ergebnisse einer Anfrage an das italienische Nationale Institut für Statistik (Istat). Sie war von einem ihrer Leser, einem gewissen Eugenio Florean, gestellt worden, der in Italien lebt.
Demnach habe Florean das Istat gefragt, woran Italiener verschiedener Altersgruppen in den letzten Jahren gestorben seien. Die neuesten verfügbaren Daten stammten aus dem Jahr 2020. Die Daten für 2021 sollten bis Ende des Jahres vorliegen. Die Verzögerung sei aufgrund der Kodierung und der Notwendigkeit, die Daten zu überprüfen, nichts Ungewöhnliches.
Ebenfalls nicht überraschend sei, dass 72’422 Menschen beiderlei Geschlechts im Jahr 2020 an oder mit Covid gestorben seien – was auch immer die Zuordnung bedeuten möge –, fügen die Autoren an.
Bemerkenswert seien dagegen die Todesursachen bei den unter 40-Jährigen: In diesem Altersbereich starben 644 Personen an Selbstverletzungen, 712 durch Verkehrsunfälle und 508 an anderen Unfallverletzungen. Gerade 162 starben an (oder mit) Covid.
Bild: Screenshot Trust the Evidence
Der Weihnachtsmann hätte also Schutzkleidung bringen und alle Hilfsmittel zur Selbstverletzung von Messern über Schnürsenkel bis hin zu Seilen entfernen sollen. Dies ist die Schlussfolgerung der beiden Wissenschaftler.
Stattdessen hat er bald darauf «Impfstoffe» für alle Altersgruppen eingeführt. Da es keinen Beweis dafür gibt, dass Covid-«Impfstoffe» die Übertragung, in diesem Fall vom Kind auf die Oma, unterbrechen, stelle sich die Frage: Warum?
Da der Blogpost nicht mehr über die Initiative und deren Autor verrät, hat Transition News etwas weiter recherchiert. Demnach könnte es sich bei Eugenio Florean um einen der Autoren einer aktuellen Studie der Abteilung für Statistik, Informatik und Anwendungen der Universität Florenz handeln. Diese trägt den Titel «Qualitätsanalyse der Mortalitätsdaten von gegen Covid-19 geimpften Personen, die vom Gesundheitsministerium (...) veröffentlicht wurden».
Für die Plausibilität dieser Möglichkeit spricht auch ein Tweet des dänischen Wissenschaftlers Prof. Peter C. Gøtzsche, in dem er seinen Bekannten Eugenio Florean aus Italien erwähnt. Gøtzsche steht mit den Autoren von Trust The Evidence über das Netzwerk der Cochrane Collaboration in Verbindung.
Die statistischen Angaben zu den Sterbedaten lassen sich über die Webseite des Istat überprüfen. Das italienische Institut betreibt auch eine separate Seite für speziellere Datenbankabfragen.
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