Die weltweite Impf- und Testmaschinerie rollt prächtig. Wie das spanische Medienportal El Diario am vergangenen Mittwoch informierte, hat die britische Regierung angekündigt, dass sie ab dem 2. August die Quarantäne für Reisende aus der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten aufheben wird, die in ihren Heimatländern eine vollständige Impfung erhalten haben.
Verkehrsminister Grant Shapps erklärte, dass die Änderung für diejenigen gelten wird, die mit Präparaten geimpft wurden, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen sind. Kleine Einschränkung: Weiterhin müssen die «üblichen» Antivirustests vor der Reise und ein «PCR-Test am zweiten Tag nach der Rückkehr ins Vereinigte Königreich» durchgeführt werden.
Bisher waren nur Bürger, die im Vereinigten Königreich geimpft wurden, von der zehntägigen Quarantäne bei ihrer Rückkehr aus dem Ausland nach England befreit (ausser aus einem Land, das als Hochrisikoland gilt). Unabhängig davon, wo man geimpft wurde, ist jedoch eine Quarantäne erforderlich, wenn man aus einem Gebiet einreist, das auf der «Amber Plus»-Liste steht.
Dabei handelt es sich um eine neue Kategorie, die von der britischen Regierung am 19. Juli eingeführt wurde. Diese sieht vor, dass vollständig geimpfte Reisende aus Frankreich weiterhin Quarantäne einhalten müssen, sobald sie britischen Boden betreten.