Im Rahmen der Klima-Hysterie sind Geoengineering-Projekte im Trend. Erst kürzlich hat The Daily Sceptic darüber berichtet, dass einige Wissenschaftler von der britischen Regierung mit etwa drei Millionen Pfund (etwa 3,5 Millionen Euro) Steuergeldern unterstützt werden, um ein Projekt zur Absaugung von Kohlenstoff aus dem Meer durchzuführen. Doch das ist nicht die einzige derartige Initiative, die großzügig mit öffentlichen Geldern finanziert wird.
Denn jetzt hat die Regierung grünes Licht für Experimente zur Verdunkelung der Sonne gegeben und dafür 50 Millionen Pfund (über 58,5 Millionen Euro) bereitgestellt. Bei diesen Aktivitäten, deren Auswirkungen auf das globale Klima noch unbekannt sind, werden Aerosole in die Atmosphäre eingebracht oder Wolken aufgehellt, um die Sonne zu reflektieren.
Die staatliche Agentur zur Förderung von Forschung und Erfindungen (Advanced Research and Invention Agency/Aria) will in den kommenden Wochen bekannt geben, welche Versuche genau durchgeführt werden. Mark Symes, Programmdirektor von Aria, schickte schon einmal voraus, dass es «kleine kontrollierte Experimente im Freien zu bestimmten Ansätzen» geben wird.
Natürlich bestehe die Gefahr von Nebenwirkungen, betont The Daily Sceptic, aber solche Bedenken würde die Politik beim Wettlauf um die Senkung des Kohlendioxidgehalts offenbar beiseite schieben.
Geoengineering-Projekte zur künstlichen Veränderung des Klimas, bei denen sich Bill Gates oder das Weltwirtschaftsforum (WEF) als Vorreiter profilieren, sind höchst umstritten. Kritiker warnen seit langem, dass sie schädliche Folgewirkungen haben könnten (wir berichteten hier, hier, hier, hier und hier).