Joseph Ladapo, Floridas oberster Gesundheitsbeamter (Surgeon General), gehört zu denjenigen, die schon in der «Corona-Hochzeit» gegen die Hauptthesen der Politik Stellung bezogen. 2022 konstatierte er zum Beispiel dass es keine soliden Studien gebe, die aufzeigen würden, dass Masken Leben retten.
Im Jahr darauf sagte er: «Keine klinische Studie zeigt, dass ein Covid-Booster den Menschen nützt und sicher ist.» Und Anfang 2024 lehnte er sich noch weiter aus dem Fenster und forderte einen «Stopp der Covid-19 mRNA-Impfstoffe». Grund: Es bestehe der begründete Verdacht, dass die mRNA-Technologie DNA-Verunreinigungen in die Zellen von Menschen einschleuse. Eine solche DNA-Integration könne zu chromosomaler Instabilität führen. Diese ist ein Kennzeichen von Krebs.
Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, wollte den 46-Jährigen sogar in der Position des Leiters des US-Gesundheitswesens sehen – ein Posten, den Robert F. Kennedy Jr. dann aber bekam. Und Ende März schlug DeSantis vor, Ladapo solle Direktor der US-Seuchenbehörde CDC werden.
Eben dieser Joseph Ladapo äußerte sich am Montag in einer leidenschaftlich vorgetragenen Rede (siehe Video oben) sehr kritisch zu den Themen Chemtrails/Geoengineering und Fluoridierung des Trinkwassers. Ort des Geschehens: eine Anti-Fauci-Kundgebung «Freedom Fest» in der Stadt Sarasota im US-Bundesstaat Florida. Während dieser Protestveranstaltung hielt Anthony Fauci, ehemaliger Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) und «Virus-Zar» der Welt, einen Vortrag in der nahe gelegenen Van Wezel Performing Arts Hall.
Ladapos Kernthese: Niemand habe das Recht, die Öffentlichkeit ohne Zustimmung zu behandeln, auch nicht durch Ausbringung giftiger Chemikalien in Luft und Wasser. Er betonte die Autonomie eines jeden Einzelnen und fragte:
«Hat Sie jemand gefragt, ob es in Ordnung ist, Chemikalien in die Luft, die Sie atmen, oder in das Wasser, das Sie trinken, zu geben?»
Der Harvard-Absolvent kritisierte, dass es, was die Freisetzung von Substanzen wie Aluminium und Barium zur behaupteten «Rettung des Planeten» angehe, an Transparenz und öffentlicher Zustimmung fehle.
In ähnlicher Weise argumentierte Ladapo, was die Fluoridierung von Wasser betrifft. Diese sei einst als Triumph für die öffentliche Gesundheit gefeiert worden, stehe aber nun auf dem Prüfstand. In diesem Zusammenhang führte er neue wissenschaftliche Erkenntnisse an, die auf mögliche Schäden, insbesondere für Schwangere und ihre Babys und Kinder, hinweisen:
«Die Daten sprechen nicht mehr für eine massenhafte Verabreichung von Medikamenten ohne Erlaubnis.»
Ladapo fordert Stopp von «crazy conversations»
Ladapo verurteilte das, was er als «crazy conversations» («verrückte Gespräche») bezeichnete, die von technokratischen Agenden angetrieben würden. Er forderte eine Rückkehr zu einem auf den Menschen ausgerichteten Dialog, der auf Vernunft und Wahlmöglichkeiten beruht.
Derlei «crazy conversations» seien schlicht «Wahnsinn». Und das «Tüpfelchen auf dem I» sei die Tatsache, dass all die aufgestellten Thesen «nicht einmal durch wissenschaftliche Beweise gestützt werden». Ladapo:
«Genau hier müsste eine vernünftige Diskussion ansetzen. Aber so viele unserer Führungskräfte wollen Sie in ‹verrückte Gespräche› verwickeln. ‹Verrückte Gespräche› darüber, ob man Sie heute feuern kann oder Ihnen noch eine Woche Zeit gibt, um zu sehen, ob Sie Ihre Meinung ändern und sich doch einen neuen Impfstoff verabreichen lassen. Das sind verrückte Gespräche.»
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