Es war einmal... im 19. Jahrhundert, dass die Idee aufkam, Treibhausgase würden unseren Planeten warm halten, indem sie die Wärme, die von der Erde abgestrahlt wird, absorbieren. Daraus entstand die Vorstellung, dass die Erde wärmer werden wird, wenn zusätzliche Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen (wie sie das, durch menschliches Wirken verursacht, auch tatsächlich tun). Aber weder hat sich ein solcher Zusammenhang in der Praxis gezeigt, noch ist er in der Theorie heute noch haltbar.
Was seit ein paar Jahrzehnten als Klimanotstand-Narrativ die Welt heimsucht, hat mit Wissenschaft nichts zu tun (ausser dass es versucht, sich einen wissenschaftlichen Anschein zu geben).
Aus den vorliegenden Daten und unserem Kenntnisstand bezüglich den Vorgängen, welche das Klima beeinflussen, geht nichts hervor, was alarmierend wäre. Eine globale Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung ist, falls überhaupt vorhanden, so gering, dass sie sich nicht einmal mit Sicherheit feststellen lässt – geschweige denn Anlass gäbe zu meinen, wir würden auf eine Klimakatastrophe zusteuern.
Wir sind zudem weit davon entfernt, das Klimageschehen so gut zu verstehen, dass wir auch nur ansatzweise verlässliche Aussagen machen könnten darüber, wie sich das Klima (global) weiter entwickeln wird. Auch von dem her ist das Klimanotstand-Narrativ mit seinen apokalyptischen Vorhersagen nicht nur unhaltbar – es ist lächerlich.
Die unterschiedlichen Klimata der Erde sind in stetigem Wandel begriffen, was auch bedeutet, dass die Menschheit stets gefordert ist, sich diesen Veränderungen anzupassen. Das ist heute nicht anders als früher, und es gibt keinen Grund zu meinen, wir hätten es zurzeit mit besonders problematischen Veränderungen zu tun – wie auf den ersten Blick ersichtlich wird durch den Vergleich mit Klimaentwicklungen in der Vergangenheit. Zudem haben wir gar nicht die Möglichkeit, das (globale) Klima in nennenswertem Ausmass zu beeinflussen. Die ganze Diskussion über Massnahmen, um dem «Klimawandel» entgegenzuwirken, ist nur schon von dem her absurd.
Was auch immer uns die klimatische Zukunft der Erde bescheren wird – entscheidend ist zu sehen, dass es im Klimanotstand-Narrativ nicht um reale Probleme geht, sondern darum, mit betrügerischen Mitteln einen bevorstehenden Notstand heraufzubeschwören, für den es keine Anzeichen gibt.
Damit ist auch die CO2-Thematik vom Tisch ist: Weder haben wir das Problem, von dem behauptet wird, es würde durch CO2 verursacht, noch ist sonst irgendein Anzeichen dafür sichtbar, dass die bisherige Erhöhung des CO2-Gehalts der Atmosphäre durch menschliches Einwirken ein Problem gewesen wäre – oder dass eine weitere Erhöhung in dem Ausmass, wie das überhaupt realistischerweise eintreten könnte, ein Problem werden würde.
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Über den Autor:
Niels Kistler, Jahrgang 1968, studierte Informatik an der ETH Zürich (sowie Physik und Umweltnaturwissenschaften, letztere beiden aber nur angefangen) und setzt sich seit mehr als 30 Jahren mit naturwissenschaftlichen Themen auseinander. Durch die Corona-Krise kam überdeutlich zum Vorschein, in welchem Ausmass Wissenschaftler und wissenschaftliche Organisationen korrupt sind - wodurch er den Fokus darauf legte Informationen zusammenzustellen und zu publizieren, welche diese Missstände aufdecken und zeigen, was der tatsächliche Wissensstand ist.
Die ausführliche Version von Niels Kistlers Beitrag inklusive Quellen finden Sie hier.
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