Seit das SARS-CoV-2-Virus die Welt in Bann hält, geht ein Name viral: Drosten. Prof. Dr. Christian Heinrich Maria Drosten, dessen Stimme ubiquitär ertönt und von Medien bis Merkel als einzig vertrauenswürdige gehandelt wird, hat einen mittelalterlichen Namensverwandten. Dieser allerdings war selbstverständlich kein Virologe und nicht einmal Bader.
Vielmehr adelte der Name eine Institution in Form eines Mannes:
Der Drost oder Droste war ein Beamter, der an Stelle des Landesherren einem bestimmten Verwaltungsbezirk vorgesetzt war. Er durfte Recht sprechen und hatte sowohl polizeiliche als auch militärische Befugnisse.
Eine gewisse Ähnlichkeit der «Sachlage» drängt sich auf. Heute werden Persönlichkeits- und Bürgerrechte eingeschränkt, weil alles auf das Wort eines einzigen Mannes hört.